(ots) - Niedrige Verzinsung, starre Vertragskonditionen,
fehlende Transparenz - die traditionelle Lebensversicherung
entspricht nicht mehr den Wünschen der Verbraucher. Deutliche 84
Prozent der Deutschen bezweifeln, dass das Instrument
Lebensversicherung noch sinnvoll für ihre Altersvorsorge ist. Und 72
Prozent der Interviewten fühlen sich von den Versicherungen in ihrer
Not allein gelassen und vermuten, dass die Anbieter eher ihre eigenen
Interessen sowie Provisionen im Blick haben. Das sind zentrale
Ergebnisse einer Online-Umfrage der weltweit tätigen Markenberatung
Prophet zum Thema "Lebensversicherungen- wie sorge ich für mein Alter
vor?", zu der im Juni 1.000 Erwachsene in Deutschland repräsentativ
befragt wurden.
Vor allem die Undurchschaubarkeit der Versicherungsbranche ärgert
die Verbraucher. Für 81 Prozent der Interviewten sind die Verträge
der Lebensversicherungen "hochgradig intransparent". Sie könnten
weder die Provisionen und Kosten richtig nachvollziehen, noch wüssten
sie wie Überschüsse und Gewinne zwischen ihnen und dem Unternehmen
aufgeteilt würden. 85 Prozent der Teilnehmer der Umfrage meinen
daher, dass sich die Versicherungen dringend ändern und die
Bedürfnisse der Kunden ernst nehmen müssten. Dazu zählten auch neue
Produkte und Lösungen für die Altersvorsorge.
"Das Ergebnis unserer Umfrage ist ein mehr als deutlicher Weckruf
für die Versicherer, sich den veränderten Lebensbedingungen der
Menschen anzupassen", sagt der Berliner Prophet-Partner Felix
Stöckle. Durch die niedrigen Zinsen würden viele Lebensversicherungen
nicht mehr die Rendite erwirtschaften, die den Versicherten einst
versprochen wurden. Wegen mangelnder Alternativen werde der
Vorsorgenotstand der Menschen immer größer und sie hätten das Gefühl
der Verlierer zu sein.
Die Versicherer müssten die eigene Produktpolitik überprüfen und
teure Strukturen einreißen. Zudem sollten die Versicherer über neue
und transparente Produkte für die Altersvorsorge nachdenken, die den
individuellen Bedürfnissen der Kunden eher gerecht werden, sagt
Stöckle: "Die Angebote sollten flexibler gestaltet werden, man muss
bei den monatlichen Zahlungen mal Pausen machen oder auch mehr
einzahlen können. Bisher sind die Produkte zu starr gestaltet, lassen
sich nur unter großen Verlusten kündigen und gehen damit an der
Lebenswirklichkeit der Menschen vorbei".
Unter folgendem Link finden Sie ein exklusives Interview mit Felix
Stöckle sowie die Umfrageergebnisse aus Deutschland zum Thema
"Lebensversicherungen- wie sorge ich für mein Alter vor?"
http://ots.de/1T7xS
Ãœber Prophet (www.prophet.com)
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u.a. in Berlin, London, Zürich, Hongkong, San Francisco und New York.
Mit mehr als 350 Beratern unterstützt Prophet Unternehmen wie BMW,
Cisco, Deutsche Bank, Ebay, Eon, Electrolux, GE, Johnson & Johnson,
McDonald's, Visa, oder Zurich Financial bei der Entwicklung von
Wachstumsstrategien, der Innovation ihrer Geschäftsmodelle, der
Weiterentwicklung ihrer Markenstrategien sowie der Transformation
ihres Marketings. Dazu vereint Prophet Kompetenzen in den Bereichen
Insights, Analytics, Innovation, Digitalisierung, Marke, Marketing
und Design zu interdisziplinären Lösungen.
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