Neben den krankheitsbedingten Fehltagen, die in Unternehmen dokumentiert werden und damit messbar sind, gibt es enorme „unsichtbare“ Fehlstunden, die nicht so leicht aufzudecken sind.
(firmenpresse) - Es handelt sich hierbei um die temporären "gedanklichen Abwesenheiten" von Arbeitskräften während privater Stress- und Entscheidungsprozesse. Insbesondere durch die nicht kommunizierten privaten Probleme und Überlegungen der jeweiligen ArbeitnehmerInnen fallen diese geistigen Absenzen zunächst nicht direkt auf.
Wie schwerwiegend sich private Probleme und die „Zukunftsplanung“ vor allem bei Führungskräften auf die berufliche Leistungsfähigkeit auswirken können, hat eine Studie der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsförderung (DGfG) ergeben.
Zu den größten Ablenkungen durch private Überlegungen erweisen sich, nach Auswertung der Erhebung, der Immobilienerwerb sowie Partnertrennungsprozesse. Wobei diese Ereignisse bei Führungskräften überproportional häufiger gegenüber der übrigen Belegschaft auftreten.
Unternehmen sollten sich diese verdeckten Fehlzeiten bewusst machen, um den Zusammenhang zwischen privaten Problemstellungen der MitarbeiterInnen und den direkten Auswirkungen auf die Kostenbelastung im Unternehmen zu erkennen. Gleichzeitig können in der Praxis Lösungsvorschläge ausgearbeitet werden, um diese Fehlzeiten zu verringern oder im Idealfall zu vermeiden.
Die Deutsche Gesellschaft für Gesundheitsförderung hat, zusammen mit dem Gesundheitsdienstleister duxxess aus München, ein speziell auf diese Situationen abgestimmtes Karrierecoaching-Programm entwickelt und erfolgreich in der Praxis auf Anwendbarkeit geprüft.
Bitte wenden Sie sich für weiterführende Informationen an: info(at)dgf-gesundheitsförderung.de oder info(at)duxxess.com