(ots) - Open Data Gesetz soll Kulturwandel unterstützen
In dieser Woche hat die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
ein Positionspapier zum Potential Offener Daten beschlossen. Hierzu
erklären der Sprecher der Arbeitsgruppe Digitale Agenda, Thomas
Jarzombek, und der zuständige Berichterstatter, Marian Wendt:
Thomas Jarzombek: "Mit dem Beschluss des Positionspapiers haben
wir den politischen Auftrag für die Verwaltung deutlich gemacht. Wir
wollen ein Open Data Gesetz, wie es im Koalitionsvertrag angekündigt
ist. Studien zufolge können bis zu 20.000 Arbeitsplätze entstehen und
wirtschaftliches Wachstum auslösen. So werden ungeahnte Nutzungen für
Datenbestände des Staates erschlossen. Wir brauchen eine Umkehr des
Veröffentlichungsprinzips: Alle öffentlichen Daten ohne Personenbezug
sollen online bereitgestellt werden. Abweichungen müssen begründet
werden."
Marian Wendt: "Mit dem Beschluss des Positionspapiers haben wir
den Rahmen für ein Open Data Gesetz abgesteckt. Der wirtschaftliche
Nutzen ist unbestritten, insbesondere kleine und neue Unternehmen
werden profitieren, und mit ihnen alle Menschen in Deutschland. Jetzt
brauchen wir einen Kulturwandel in den Verwaltungen der zu klaren und
deutschlandweit einheitlichen Rahmenbedingungen im Bereich Open Data
und Digitaler Verwaltung führt."
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