(ots) - Für den neuen Bayern- Trainer Carlo Ancelotti
hat der Job in München mit einer Botschaft von Pep Guardiola
begonnen. Der zu Manchester City gewechselte spanische Coach des
deutschen Fußball-Rekordmeisters hat in seinem Büro eine Nachricht an
seinen Nachfolger hinterlassen. "Viel Glück" hat er auf Italienisch
in großen Buchstaben an die Wand geschrieben. Glück kann Ancelotti
trotz aller Vorschusslorbeeren brauchen, denn die Messlatte beim FC
Bayern München liegt hoch und der Verein ist im Wandel. Kurz vor
Saisonstart hat Matthias Sammer die Segel gestrichen. Wer beerbt den
Sportdirektor, der immer wieder der streitbare Warner war, wenn der
Erfolg zur Selbstverständlichkeit zu werden drohte. Vielleicht kehrt
ja Uli Hoeneß zurück, dem diese Position sicherlich auf den Leib
geschneidert wäre. Auch Markus Hörwick, Direktor Medien und
Kommunikation des FC Bayern München, verlässt den deutschen
Rekordmeister nach 35 Jahren, in denen er das positive Bild des Klubs
in der Öffentlichkeit mitgeprägt hat - wie auch Uli Hoeneß. Und
schließlich kommt mit Renato Sanches ein Spieler, der zum besten
Nachwuchsspieler der Europameisterschaft gewählt wurde und mit den
für Portugal gezeigten Leistungen sicherlich auch beim FC Bayern bald
Führungsansprüche erheben kann. Doch bei allen Veränderungen muss
eines bleiben beim FC Bayern: der Erfolg. Nur daran wird auch Carlo
Ancelotti in München gemessen.
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