(ots) - Gemeinsam gilt es nun, vernünftig zu bleiben.
Zunächst heißt das, sich Anflügen von Hysterie zu widersetzen. Und
es heißt, auf rhetorische Scharfmacherei und politische
Schnellschüsse zu verzichten. Wer jetzt weniger Zuzug fordert,
unterschlägt, dass die Zahlen längst rückläufig sind. Wer jetzt nach
strengeren Asylgesetzen ruft, mag das im Glauben tun, Bürger vor
dem Abdriften nach rechts zu bewahren. Er ignoriert aber, dass es
Abschiebehindernisse gibt, die nach einer Verschärfung
fortbestünden. Im Zweifel stünden die verantwortlichen Politiker als
Maulhelden da - das Letzte, was man sich in dieser Situation wünschen
sollte. http://mehr.bz/khs171l
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