Word 2007 hat es, Excel 2007 hat es auch. Und mit der kommenden Office Version 2010 kommt es auch in Outlook und den anderen MS Office Programmen. Die Rede ist von der sogenannten "Ribbon Oberfläche", die von Microsoft mit Office 2007 eingeführt wurde, um moderne Programme einfacher und intuitiver zu machen.
(firmenpresse) - Mit dem Ribbon hat Microsoft erstmals seit Word 1.0 (1989) das grundlegende Konzept der Benutzeroberfläche radikal verändert und Altlasten über Bord geworfen. Damit wurde nach Jahren der Evolution eine echte Revolution geschafft.Über 10.000 Stunden lang wurden Anwender bei der Arbeit beobachtet und über 350 Millionen Klicks ausgewertet.
Programme werden über die Jahre immer umfangreicher und für den Anwender zunehmend komplexer. So manche nützliche Funktion bleibt dabei auf der Stecke. Das sind dann jene Funktionen, die man ev. gar nicht kennt, an die man sich bei Bedarf nicht erinnert oder einfach nicht (schnell genug) findet.
Gerade da hat das Ribbon seine Stärken und bedeutet für den Anwender eine wesentliche Vereinfachung und Produktivitätssteigerung. Es ist teilweise auch überraschend, wie sehr Programme durch die Ribbon Oberfläche profitieren. Gerade im Bereich der Geschäftsanwendungen (CRM, Adressverwaltung, Auftragsbearbeitung) gibt es viel Potenzial und mit MAXCRM R1 auch eine (erste?) Anwendung, die komplett auf Ribbon umgestellt wurde. Sehr interessant ist hier die ausführliche Gegenüberstellung der „alten“ und „neuen“ Oberfläche, die vom Hersteller als PDF Dokument angeboten wird. Ein recht eindrucksvoller Beweis für das Potential des Ribbons.
Für Software Hersteller ist der Aufwand für die Umstellung einer Anwendung recht groß. Bis zu einer breiten Verfügbarkeit wird es daher wahrscheinlich noch eine Weile dauern. Aber das Ribbon Konzept ist ja noch jung und einige innovative Software-Lösungen gibt es ja bereits.