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Alte Innovation neu erfunden: Systemständerbauweise

ID: 1388026

(firmenpresse) -

Einmal im Leben ein Haus zu bauen, das ist der Traum von vielen. Leider entpuppt sich dieser Traum oftmals als Albtraum. Eine lange Bauzeit, gerade beim Massivhausbau, durch lange Trocknungszeiten, mögliche Baufehler und ein hoher Materialaufwand, das schreckt viele ab. Will man dann noch möglichst energieeffizient bauen, um Standards zu erfüllen und nachhaltig zu bauen, rasen die Kosten schnell in die Höhe.
Ein Erfinder aus Bayern, Josef Aman, hat jetzt eine Bauweise entwickelt, die wir in Europa längst vergessen haben-: die Ständerbauweise. Aman hat diese Bauweise neu interpretiert und die Systemständerbauweise entwickelt und zum Patent angemeldet.
Die Systemständerbauweise vereinfacht den Hausbau durch eine unkomplizierte, leichte Bauweise, die noch dazu dem Niedrigenergiehaus Standard (Passivhaus) entspricht. Eine überschaubare Bauzeit gekoppelt mit geringerem Materialbedarf schont deutlich Nerven und Geldbörse und kurbelt die Vorfreude auf ein Wohnen in angenehmen Raumklima und geringem Energiebedarf an.
Die Systemständerbauweise ist an die ältere Fachwerkbauweise angelehnt, mit einem gravierenden Unterschied: Alle aus dem heutigen Stand der Technik bekannten Systeme weisen den Nachteil auf, dass sie vielfach Wärmebrücken aufweisen und den geltenden Bestimmungen der Energiesparverordnung nicht gerecht werden, da die Dämmung und Dichtigkeit unzureichend ist. Hinzu kommt, dass bei den Bauwerken des Standes der Technik der Feuchtigkeitsaustausch nicht zufriedenstellend gelöst ist.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in der aus drei Bereichen bestehenden
Einheit: eine tragende Mittelschicht oder Konstruktionsebene, eine äußere Dämmebene und eine innere Installationsebene für den Wandaufbau, der in Trockenbauweise in verhältnismäßig kurzer Zeit erstellt werden kann.
Die tragende Mittelschicht besteht aus vertikalen Stahlträgern System, zwischen denen horizontale Träger verschraubt sind. Der dadurch entstehende Raum wird mit einem Wärmedämmstoff, vorzugsweise Mineralwolle, gefüllt. Nach außen ist diese Dämmung durch Holzfaserplatten oder Grobspanplatten abgedeckt. Zusätzlich zum Wärmedämmstoff besteht die äußere Dämmschicht aus dicken Polystyrol-Schaumstoffplatten.




Das Ergebnis ist ein Gebäude, das mit geringsten Aufwand bezüglich Kosten und Herstellung einen positiven Energiestandard inne hat. Dabei wird eine langfristige Luftdichtigkeit und für die Versorgung der Räume eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung oder mit gekühlter Frischluft erreicht. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das im Prinzip keine Heizung mehr benötigt.
Josef Aman hat den Schwachpunkt in gängigen Systemen, die oftmals im Bereich der Innenwand liegen, wo nach dem Anbringen der notwendigen Installationskanäle und Leitungen die Dampfsperre durchbrochen wird sodass Wärmebrücken entstehen, so gelöst, dass die innere Isolationsschicht aus CW-Profilen besteht, zwischen denen die Kabel und Leitungen verlegt werden. Auf diese CW-Profile werden Gipsplatten geschraubt, und die Kabel und Leitungen im Inneren verlegt. So wird die Folie, die als Dammsperre wirkt nicht verletzt.

Auf einen Blick:

Bei der Systemständerbauweise kann kurz nach der Freigabe mit dem Bau begonnen werden. Das Material kommt direkt und geballt auf die Baustelle, ohne dass große Kräne für die Materialverteilung benötigt werden. Durch die Bauweise ist es möglich, dass mehrere Gewerke (Trockenbau, Elektriker, Sanitär, Fensterbau, Dach etc.) parallel zueinander ihre Leistung erbringen können. Des Weiteren können viele Leistungen von einer Firma abgewickelt werden, wie Wände, Fassade, Decken, Oberboden, Fenster, Türen, etc.
Dadurch ergibt sich eine kurze, homogene Bauzeit für den Bauherrn.

Vorteile
•Niedrigenergie Gebäude (Passivhausstandard)
 geringere Stromkosten (Nachweis, Gutachten vorhanden)
geringerer Materialeinsatz, dezentrale Lüftung
•Kurze Bauzeit
•Nachhaltig
•Flexibel – bis zu 5 Stockwerke
•Wirtschaftlich
•Werthaltig
•Wohlfühlen
•preisliche Obergrenze liegt im Standard Haus Bereich und darunter
Um seine Idee umzusetzen hat sich der Erfinder an die Erfinderberatung in Berlin gewandt.
Hier berät und unterstützt man Erfinder und kleine und Mittelständische Unternehmen seit 15 Jahren in der Marktrecherche und Patentverwertung.


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JMW Innovation berät und unterstützt Erfinder und kleine und Mittelständische Unternehmen seit 15 Jahren in der Marktrecherche und Patentverwertung.



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Bereitgestellt von Benutzer: Erfinderberatung
Datum: 10.08.2016 - 10:08 Uhr
Sprache: Deutsch
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