(ots) -
- Fünfte Zusage aus dem Förderprogramm Offshore Windenergie
- Erfolgreiche Umsetzung des KfW-Programms Offshore Windenergie
fortgesetzt
Die KfW beteiligt sich mit mehr als 360 Mio. EUR an der
Finanzierung des Offshore-Windparks Merkur und leistet damit einen
entscheidenden Beitrag zur Finanzierung dieses Projekts. Mit dieser
Kreditzusage stellt die KfW bereits zum fünften Mal finanzielle
Mittel aus dem im Auftrag des Bundes aufgelegten Programm Offshore
Windenergie zur Verfügung. Die erneute Finanzierungsbeteiligung an
einem Offshore-Projekt bestätigt die erfolgreiche Umsetzung des
Programms und der Förderziele Umwelt & Klimaschutz.
Das Gesamtinvestitionsvolumen für den Windpark Merkur beträgt ca.
1,6 Mrd. EUR. Insgesamt stellt ein internationales Konsortium von
zehn Banken rund 1,2 Mrd. EUR Fremdkapital zur Verfügung.
Kreditnehmer ist die Projektgesellschaft Merkur Offshore GmbH, die
sich aus den Finanzinvestoren Partners Group AG, einem globalen
Manager von Privatmarktanlagen (50%), und einem Fonds, geführt von
InfraRed Capital Partners Limited in Großbritannien (25%), DEME
Concessions Wind (12,5%) sowie GE Energy Financial Services (6,25%)
und L'Agence de l'environnement et de la maîtrise de l'énergie
(ADEME) (6,25%), zusammensetzt.
An der KfW Finanzierung des Projektes beteiligt sich auch die KfW
IPEX-Bank, der Spezialfinanzierer für Export- und
Projektfinanzierung, mit einem Kredit in Höhe von 97,5 Mio. EUR. Das
Gesamtzusagevolumen der KfW Bankengruppe umfasst damit insgesamt rund
460 Mio. EUR.
Der Investitionsort befindet sich ca. 45 km nördlich der Insel
Borkum mit einer Wassertiefe von 28-34 m. Das Projekt Merkur umfasst
die Errichtung von 66 Windenergieanlagen des Typs Haliade 150 mit je
6 MW des Herstellers General Electric. Mit einer installierten
Gesamtleistung von 396 Megawatt soll der Windpark in der Nordsee nach
seiner Inbetriebnahme im Jahr 2019 sauberen Strom für rund 500.000
Haushalte produzieren.
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