Rheinische Post: Bundesvorsitzender der Kurdischen Gemeinde Deutschland nennt Absage des Kurdenfests Armutszeugnis
(ots) - Der Bundesvorsitzende der Kurdischen Gemeinde
Deutschland, Ali Ertan Toprak, hat die Entscheidung, das kurdische
Kulturfestival im Kölner Rhein-Energie-Stadion aus Sicherheitsgründen
nicht stattfinden zu lassen, scharf kritisiert. "Das Verhalten der
Polizei kann ich nicht nachvollziehen", sagte Toprak der
Online-Redaktion der "Rheinischen Post". "Wenn wir dazu in der Lage
sind, eine Demonstration türkischer Nationalisten am Deutzer
Rheinufer zu ertragen, dann sollten wir erst recht auch ein
kurdisches Kulturfest im Kölner Stadion ertragen. Die Polizei will
ein legales Kulturfestival verhindern, weil sie die Kritik türkischer
Nationalisten fürchtet und Angst vor Angriffen von türkischen Nazis
hat. Das ist ein Armutszeugnis." Die Polizei habe die Aufgabe, das
Fest zu beschützen, sagte Toprak. Die Demo der Erdogan-Türken in Köln
habe die Polizei geschützt, "obwohl dort übelst gegen Deutschland,
seine Werte und die Menschenrechte gehetzt wurde". Am Mittwoch war
bekannt geworden, dass das für den 3. September geplante
Kultur-Festival mit rund 30.000 Teilnehmern nicht stattfinden soll.
Der Stadionvermieter, die Kölner Sportstätten GmbH, folgte der
Empfehlung der Polizei, den Veranstaltungsvertrag nicht zu
unterzeichnen.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/koeln/kurdisches-fest-in-koeln
-abgesagt-ali-ertan-toprak-kritisiert-polizei-aid-1.6196461
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Datum: 18.08.2016 - 14:30 Uhr
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