Weiterbildung zu Problemlösungs- und Syntheseprozessen in der Produktentwicklung im Haus der Technik e. V. am Alexanderplatz
(firmenpresse) - Die Teilnehmer unserer Weiterbildung lernen die Herausforderungen von Entwicklungsaufgaben zu analysieren, passende Konstruktionsstrategien zu finden und umzusetzen. Da der moderne Maschinebau stark interdisziplinär ist, ist die Mechatronik als interdisziplinärer Lösungsansatz in vielen Bereichen des Maschinenbaus bereits fest verankert.
Auch die Aufgaben in der Konstruktion, dem zentralen Problemlösungs- und Syntheseprozess in jeder Produktentwicklung, werden durch die zunehmende Interdisziplinarität immer anspruchsvoller.
Immer seltener stellt der klassische Konstruktionsprozess die optimale Vorgehensweise dar. So können ganz unterschiedliche Konstruktionsstrategien gewinnbringend angewandt werden. In Abhängigkeit von den Herausforderungen konkreter Produktentwicklungen, sollte das geprüft werden.
Das Anliegen dieses Seminars ist folgendes: aus der Analyse der Herausforderungen von Konstruktionsaufgaben zielführende Konstruktionsstrategien finden und diese alltagstauglich umsetzen.
Prof. Dr.-Ing. Johannes Zentner von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Fakultät Maschinenbau und Energietechnik, beschäftigt sich und seine Zuhörer im Seminar „Konstruktionsstrategien für Maschinen mit mechatronischen Baugruppen“ am 28.-29.11.2016 mit folgenden Themenbereichen: Einführung ins methodische Konstruieren, Konstruktionsstrategien für Einzelteile, Funktions-, beanspruchungs-, fertigungs-, nutzungs-, recyclinggerechte Festlegung der Gestalt von Einzelteilen, Funktions- und technologiegerechte Reglementierung von Abweichungen (Maß-, Form-, Lagetoleranzen und Rauheiten), Zweckmäßige Wahl von Werkstoffen und deren Zustand, Konstruktionsstrategien für mechatronische Baugruppen, wie multidisziplinäre Spezifikation, funktions-, beanspruchungs-, montage-, nutzungs-, recyclinggerechte Festlegung der Gestalt von mechatronischen Baugruppen, fehlertolerante Konstruktionen, Toleranzketten, Funktions- und technologiegerechte Reglementierung von Toleranzen sowie Konstruktionsstrategien für Integrierte mechatronische Systeme hinsichtlich Integrationsarten, Synergien, kritische Analyse realisierter integrierter mechatronischer Systeme aus der Antriebstechnik.
Ingenieure unterschiedlicher Fachrichtungen, die in Bereichen industrielle Forschung, Entwicklung, Konstruktion tätig sind, werden als Teilnehmerkreis erwartet.
Information
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.-Ing.-Päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437 oder direkt unter:
http://www.hdt-essen.de/W-H110-11-246-6
Das Haus der Technik (HDT) versteht sich als Plattform für Wissenstransfer und Weiterbildung auf höchstem Niveau. Mit weit über 80 Jahren Erfahrung als unabhängiges Weiterbildungsinstitut für Fach- und Führungskräfte, stellt es sich als eine der führenden deutschlandweiten Plattformen für innovationsbegleitenden Wissens- und Know-how Transfer in Form von fachspezifischen Seminaren, Symposien und Inhouse Workshops dar.
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Haus der Technik e.V. / Niederlassung Berlin
Karl-Liebknecht-Str.29
10178 Berlin, Mitte
Niederlassungsleiterin
Dipl.-Ing.-Päd. Heike Cramer-Jekosch
h.cramer-jekosch(at)hdt.de
Tel.: 030 39493411
Fax: 030 39493437
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