(ots) - Innenminister planen gemeinsame Nutzung von
Boote und Werkstätten
Osnabrück.- Die Nord-Länder planen eine engere Zusammenarbeit
ihrer Wasserschutzpolizei auf der Nordsee. Entsprechende Vorschläge
wollen die Innenminister von Niedersachsen, Hamburg,
Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen diesen Mittwoch
auf ihrer turnusmäßigen Konferenz beraten, berichtet die "Neue
Osnabrücker Zeitung" (Montag). "Denkbar sind die gemeinsame Nutzung
von Booten, Werkstätten oder auch gemeinsame Ermittlungsgruppen",
sagte Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD), der dieses
Jahr der Gastgeber seiner Ressortkollegen ist. Außerdem wollen die
Minister ausloten, wie sie auf weiteren Gewässern kooperieren können,
die wie Nord- und Ostsee und auch Elbe die Ländergrenzen
überschreiten. Einsparungen seien nicht geplant, sagte Pistorius.
Vielmehr würden Synergien die Schlagkraft der Wasserschutzpolizei
steigern.
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