Forsa-Umfrage: 80 Prozent der Deutschen würden ihren Freunden finanziell aus der Patsche helfen.
(firmenpresse) - „Beim Geld hört die Freundschaft auf“ – so das eigentliche Sprichwort. Also lieber nichts verleihen? Die große Mehrheit der Deutschen äußert sich da anders, wie die Forsa-Sparstudie im Auftrag von RaboDirect Deutschland zeigt.
Jeder Vierte (26 %) hat sich laut Forsa wegen eines finanziellen Engpasses schon mal Geld von einem Freund oder einer Freundin geliehen. Vor allem bei Jüngeren in der Altersgruppe 18 bis 29 Jahre kommt das vor (35 %). Klar, wenn das Freundschaftsdarlehen dann nicht wie vereinbart zurückgezahlt wird, kann das zu Spannungen führen. Doch deshalb gleich von vornherein auszuschließen, Freunden im Notfall finanziell aus der Patsche zu helfen, kommt nur für die wenigsten infrage. Tatsache ist: 80 Prozent der Befragten würden dem anderen sofort etwas leihen, wenn er darum bittet. Selbst Beträge von mehr als 300 Euro wären denkbar, wie 39 Prozent bekunden. Wobei eher Männer (43 %) als Frauen (35 %) dem zustimmen.
Im Restaurant die Rechnung übernehmen.
Alternativ kann man Freunden, die gerade knapp bei Kasse sind, natürlich auch mal ganz anders und ohne Schuldschein unter die Arme greifen, beispielsweise mit einer netten Einladung. So geht aus der Forsa-Studie hervor, dass 86 Prozent der Deutschen ihren Bekannten oder Freunden einen ausgeben - 13 Prozent der Befragten sogar „häufig“ bis „sehr häufig“. Die Untersuchung räumt auch mit dem Vorurteil auf, dass Sparer geizig sind: Diejenigen, die regelmäßig Geld auf die Seite legen (das sind immerhin etwa 80 % der Deutschen) laden häufiger zum Essen oder Trinken ein als Nicht-Sparer (89 gegenüber 77 %).
Sparer sind auch beim Trinkgeld spendabler.
Für Freunde mal die Zeche übernehmen, das macht also eine stattliche Anzahl der Deutschen. Auch beim Trinkgeld zeigen sie sich spendabel. Fast alle (99 %) geben als Zeichen der Zufriedenheit ein finanzielles Dankeschön. Lässt das Essen oder der Service jedoch zu wünschen übrig, sind viele rigoros: 59 Prozent der Enttäuschten halten dann ihr Portemonnaie geschlossen, darunter kennen mehr Nicht-Sparer kein Pardon (66 %), unter Sparern sind es 57 Prozent.
RaboDirect Deutschland ist ein Geschäftsbereich der deutschen Zweigniederlassung der Coöperatieve Rabobank U.A., einer holländischen Bankengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main. Das Direktbankgeschäft wurde im Juni 2012 als neuer Geschäftsbereich der Zweigniederlassung Frankfurt errichtet und ist auf Sparprodukte für Privatkunden spezialisiert. Im Firmenkundengeschäft ist die deutsche Zweigniederlassung der 1898 als Genossenschaftsbank gegründeten Rabobank Gruppe bereits seit 1984 als Spezialist für Finanzierungen im Agrar- und Nahrungsmittelsektor tätig. Die Rabobank Gruppe ist einer der größten Finanzdienstleister der Niederlande. Inzwischen ist die Bank in 40 Ländern mit über 8,6 Millionen Kunden und knapp 52.000 Mitarbeitern vertreten und verfügt über Einlagen von über 300 Milliarden Euro (Stand 2015). Weitere Informationen im Internet auf www.rabodirect.de und www.rabobank.com
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