NetEye, die IT-System-Management-Lösung von Würth Phoenix, ist nun in Version 3.8 verfügbar. Neben wichtigen Verbesserungen in den Bereichen Discovery und Asset Management wurde NetEye vor allem um neue Möglichkeiten zur Erkennung von Mustern und Trends in großen Datenmengen erweitert. Zudem bringt der Release von Alyvix 2.3 neue, in NetEye integrierbare Features zur Überwachung der End User Experience.
(firmenpresse) - Mit dem neuen NetEye-Release werden nicht nur zahlreiche Funktionen signifikant verbessert. Die aktuelle Version der System-Management-Lösung erlaubt nun die Implementierung eines völlig neuen Ansatzes, um die Leistungsdaten der überwachten Systeme nutzbar zu machen: Die bislang vorhandene Barriere zwischen den verschiedenen Datenbeständen im Monitoring wird aufgebrochen, indem die Informationen in einer einheitlichen Zeitreihendatenbank abgelegt werden. Der Vorteil dabei ist, dass eine Vielzahl von Performance-Daten verschiedener Systeme für eine Zeitspanne in wenigen Augenblicken grafisch dargestellt und ausgewertet werden kann.
Die zeitorientierte Abbildung der Leistungsdaten übernimmt die Datenbank InfluxDB. Die Daten können in NetEye nun mit verschiedenen Auflösungen und Vorhaltezeiten abgelegt werden. Für die grafische Darstellung liefert Grafana das Frontend, über welches die Suchanfragen vordefiniert und die entsprechenden Grafiken generiert werden.
Die Integration von InfluxDB und Grafana ist für die Erkennung von Trends innerhalb großer Datenmengen konzipiert. Die leistungsstarke Datenbank stellt Daten innerhalb von Millisekunden nach deren Erfassung zur Verfügung, wodurch sie Analysen in Echtzeit ermöglicht. Durch den Vergleich historischer Daten können Muster, Trends, Abweichungen und Entwicklungen erkannt werden.
Zahlreiche Erweiterungen und Verbesserungen
NetEye 3.8 bringt auch viele Erweiterungen und Verbesserungen mit. So wurde etwa das Discovery-Modul NeDi aktualisiert und bietet nun eine bessere Unterstützung für Komponenten zahlreicher Hersteller. Auch die grafische Darstellung der Netzwerk-Topologie wurde von Würth Phoenix überarbeitet. Die erzeugten Grafiken lassen sich nun noch einfacher und flexibler manuell anpassen, um den Administratoren einen genaueren und intuitiveren Überblick zu ermöglichen.
Auch die Bedienung des Asset Managements ist nun noch einfacher geworden. Mit NetEye 3.8 ermöglicht unter anderem eine neue, vertikale Menüleiste die schnellere Navigation zu den gewünschten Inhalten. Plugins sind nun nicht mehr separat aufgelistet, sondern in die bestehenden Menüpunkte integriert. Darüber hinaus verfügt NetEye 3.8 über ein neues API (Application Programming Interface) zur einfacheren Integration. Die Einführung des NetEye-API ermöglicht das Auslesen von Monitoring-Ergebnissen und die Konfiguration von Monitoring-Komponenten aus Dritt-Systemen wie zum Beispiel einer bestehenden CMDB (Configuration Management Database).
Besseres End User Experience Monitoring mit Alyvix 2.3
Der neueste Master-Release von Alyvix 2.3 bietet viele Verbesserungen wie höherer Präzision, einstellbare Messgenauigkeit, detailliertere Reports und neue Möglichkeiten zur Speicherung und Veröffentlichung der Anwendungs-Leistungsdaten. Benutzertransaktionen werden aus mehreren Alyvix Keywords zusammengesetzt. Dabei definiert jedes Keyword ein einzelnes Handlungselement. Ein Keyword enthält das grafische Element, sowie die Art und Weise wie mit diesem interagiert werden soll. Mit der aktuellen Version von Alyvix können für die robuste und eindeutige Definition grafischer Elemente eine Hauptkomponente und beliebig viele Unterkomponenten ausgewählt werden. Zusätzlich wird für jede Komponente ein Bereich definiert, die sogenannte Region of Interest (ROI), in welcher die Komponente auftreten kann. Dadurch bleibt die Objekterkennung robust und flexibel, auch wenn die Applikation etwa aufgrund des verwendeten Browsers leicht abgeändert dargestellt wird.
Weitere Neuerungen von Alyvix 2.3 sind:
•Einstellbare Genauigkeit der Performancemessung
•HTML-Reports der Test-Cases
•Retention und Veröffentlichung der Performancedaten
Ãœber NetEye
NetEye ist eine Open-Source-basierende System-Management-Lösung und unterstützt Unternehmen in einer automatisierten und sicheren Vorbeugung von Überlastungen sowie der unmittelbaren und effizienten Lösung von möglichen Störfällen innerhalb der IT. Damit ist eine optimale Überwachung und eine dauerhafte Analyse aller Informatikprozesse mit minimalem personellen Aufwand sichergestellt.
Die Lösung, die mittlerweile von über 300 Unternehmen in 14 Ländern eingesetzt wird, ist im Laufe der letzten zwölf Jahre um umfassende Funktionen erweitert worden. Zentrale Bereiche wie Asset- und Inventory-Management und Real-User-Experience-Funktionen sind integriert, Capacity- und Service-Management an ITIL-Standards angepasst. Auch Anwendungen wie das Traffic Monitoring von ntop oder die Performance-Kontrolle mit Alyvix sind ebenso wie zahlreiche Eigenentwicklungen, das Log Management oder Zusätze im Business Service Monitoring Teil des Angebotes. NetEye geht damit von funktionaler Seite weit über den reinen Überwachungsaspekt herkömmlicher Monitoring-Lösungen im Open-Source-Umfeld hinaus und besticht trotzdem durch seine einfache Nutzung und Inbetriebnahme.
Über Würth Phoenix
Als IT- und Beratungsunternehmen der Würth-Gruppe bietet Würth Phoenix zukunftsweisende ERP- und CRM-Softwarelösungen auf Basis von Microsoft Dynamics. Das international präsente Unternehmen mit Hauptsitz in Bozen verfügt über weltweite Erfahrung im Bereich Unternehmenssoftware und Projektmanagement und eine langjährige Branchenkompetenz im Handel, der Distribution und der Logistik.
Im Bereich IT-System Management setzt Würth Phoenix auf ausgereifte und lückenlos in die IT-Landschaft integrierbare Überwachungssysteme auf Open Source Basis. Mit WÜRTHPHOENIX NetEye und dem ITSM-Angebot von EriZone verfügen Kunden über eine Lösung, die aufbauend auf gängige ITIL-Standards ihre IT als betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktor begreift und abbildet.
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