Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Präsidentschaftswahl in Österreich
(ots) - Auf der Strecke bleibt das Vertrauen, dass
Richter und Wahlbehörden brauchen, um zu arbeiten. Stattdessen wird
Verschwörungstheorien noch weiter Tor und Tür geöffnet. Schon
arbeitet die FPÖ daran, die erneute Verschiebung als taktisch
motiviertes Komplott der angeblich ins Hintertreffen geratenen
anderen Parteien zu diffamieren - um selbst abseits allen Rechts
ein Verbot der für sie in der Regel weniger erfolgreichen Briefwahl
zu fordern. Manche Österreicher fragen bereits defätistisch, wozu
das Land überhaupt einen Präsidenten braucht, wo es bisher doch
ganz gut ohne ausgekommen ist. Das aber legt populistisch die Axt
an die Wurzel der Republik.
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Datum: 12.09.2016 - 22:54 Uhr
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