(ots) - Schwere Vorwürfe hat der Journalist und Buchautor
Prof. Dr. Ulrich Teusch in einem Interview mit dem Mediendienst
kress.de gegen ARD-Korrespondentin Ina Ruck erhoben. Er nannte einen
ihrer Beiträge über Schusswaffengewalt in den USA als ein Beispiel
für das Messen mit zweierlei Maß in den "Mainstreammedien".
Im Gespräch mit kress.de wehrt sich Ruck gegen den Vorwurf,
angeblich einseitig zu berichten. Die 53-Jährige, derzeit Leiterin
des ARD-Studios in Washington, macht zudem deutlich, dass sie die
steigende Kritik an den öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendungen
nicht nachvollziehen kann.
Zum Mediendienst kress.de sagt Ina Ruck: "Ich bin lange genug im
Geschäft um zu wissen, dass es Tage gibt, an denen so viel los ist,
dass manche wichtige Nachricht zu kurz kommt. Oder Situationen, in
denen man im Nachhinein anders entschieden hätte. Aber: Eine bewusste
oder gar gesteuerte Unterdrückung von Nachrichten habe ich noch nicht
erlebt."
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