(firmenpresse) - Es kommt der Herbst. Das merkt man auch an der Kleidung. Die Hosen und Hemden werden deutlich wieder länger und das zeigt sich auch bei der neuesten Mode. Selbst die Priesterkleidung präsentiert sich in den neuesten Farben und besticht mit einer unaufdringlichen Eleganz und Raffinesse. Die Stoffe sind pflegeleicht und knitterfreundlich, während sie dem Träger möglichst viel Bewegungsfreiheit versprechen. Auch das Collarhemd, im Sommer gern in der Kurzarmvariante getragen, wird wieder länger. Bestehen bleibt jedoch eine große Farbauswahl, denn das Collarhemd gibt es längst nicht mehr in klassischem Grau, Schwarz oder Weiß.
Der farbliche Trend ist ungebrochen und so hat man die Wahl zwischen eher unauffälligeren, aber doch deutlich kräftigeren Farben und tatsächlich sehr lebhaften, auffälligen Farbmustern. Erlaubt ist, was gefällt und ankommt. Schließlich wollen die Schäfchen nicht verwirrt werden im Gottesdienst. Einzig und allein der Prunk der Paramente ist zeitlos geblieben. Hier gibt es keine Veränderungen hinsichtlich der kostbaren Verarbeitung und handbestickter Verzierungen in Gold und Silber. Paramente faszinieren bis heute durch ihren Glanz, die bewusst reduzierte Verwendung und das Zelebrieren während der Messen. Die Priesterkleidung orientiert sich stark an Traditionen und bislang gekannten Werten, obwohl sich modische Trends erkennen lassen.
Veränderung, Fortschritt ist unaufhaltsam. Hier bietet die Kirche mit traditioneller Priesterkleidung, die sich behutsam verändert, die richtigen Akzente. Wer war als Kind nicht fasziniert, wenn der Priester Paramente mit Ehrfurcht in der Messe trägt und noch mehr vom Glanz reichhaltig bestickter Altartücher? Solche Rituale schaffen Sicherheit in Zeiten wie diesen.