PresseKat - Rettungsfahrt ins Ungewisse / Dokumentationüber die Arbeit des Flüchtlingsarztes Dr. Gerhard Trabe

Rettungsfahrt ins Ungewisse / Dokumentationüber die Arbeit des Flüchtlingsarztes Dr. Gerhard Trabert am 5.10., 21 Uhr im SWR Fernsehen / Einsatz auf der "Seawatch" im Mittelmeer begleitet (FOTO)

ID: 1405875

(ots) -
Der Hafen von Valletta auf Malta: Der Mainzer Arzt Gerhard Trabert
geht mit weiteren 15 Crewmitgliedern an Bord der "Seawatch". Ihr Ziel
ist es, Flüchtlingsboote aufzuspüren und Menschen zu retten. 14 Tage
soll das Schiff vor der libyschen Küste patrouillieren. Gerhard
Trabert, der sich in Mainz um Obdachlose kümmert, ist als Mediziner
dabei. Begleitet hat ihn dabei ein Kamerateam um den SWR-Autor Thomas
Diehl. "Rettungsfahrt ins Ungewisse - Ein Flüchtlingsarzt in
gefährlicher Mission" zeigt das SWR Fernsehen am Mittwoch, 5. Oktober
2016, ab 21 Uhr.

Gerhard Trabert richtet sich in seiner winzigen Kabine ein und
liest im Logbuch einen Eintrag der Vorgänger-Crew: "An einem einzigen
Tag tausend Leute gerettet! Aber ein Mädchen verstorben." Wird so
etwas auch auf ihn zukommen? Es wäre nicht das erste Mal. Beim
Auslaufen aus dem Hafen von Valetta erzählt Gerhard Trabert von
seinem Einsatz auf der "Seawatch" im letzten Jahr: Sie bekamen einen
Notruf, konnten aber nicht hinfahren, da sie ihre Mission wegen eines
Getriebeschadens abbrechen mussten. Die Menschen sind wahrscheinlich
ertrunken. Das habe ihn bis heute traumatisiert, sagt er. Der oft als
"Armenarzt" bezeichnete Sozialmediziner bricht diesmal also auch auf,
um sein Trauma zu überwinden.

Einsatz mit vielen Unwägbarkeiten

Wenige Stunden später gibt es massive Probleme mit der
Bordelektronik, das Internet ist ausgefallen und ohne die diversen
elektronischen Hilfsmittel will Einsatzleiter Ingo Wert nicht fahren.
Gemeinsam mit Christoph, einem Informatiker, arbeiten sie bei hohem
Wellengang mitten in der Nacht an einer Lösung und entscheiden
schließlich, zurück nach Malta zu fahren. Trabert wirkt resigniert.
Das sieht fast nach einem Déjà-vu aus. Am Morgen dann endlich:
Aufatmen! Die Technik funktioniert. Aber die nächste Unwägbarkeit




lässt nicht lange auf sich warten: Der Arzt wird von starker
Seekrankheit geplagt und kann kaum aufstehen. Wie soll er so anderen
Menschen helfen? Aber es soll noch einen weiteren Tag dauern, bis sie
das erste Flüchtlingsboot sichten ...

Fotos auf ARD-Foto.de

Film voraussichtlich ab Freitagabend, 30.9., vorab für
akkreditierte Journalisten auf presseportal.SWR.de

Pressekontakt: Sibylle Schreckenberger, Tel. 06131 929 32755,
sibylle.schreckenberger(at)SWR.de

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Datum: 28.09.2016 - 15:07 Uhr
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