(firmenpresse) - Frankfurt am Main/Stuttgart - Nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) http://www.faz.net zum Thema Eigenkapitalstrategien für den Mittelstand beträgt die Eigenkapitalquote kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Deutschland durchschnittlich nur 7,5 Prozent ihrer Bilanzsumme. Diese Unterkapitalisierung sei die Hauptursache für die Instabilität und Insolvenzanfälligkeit der Unternehmen und erfordere die Suche nach neuen Finanzierungswegen. Einer Erhebung des "Verbandes Vereine Creditreform" http://www.creditreform.de zufolge gehöre die kurzfristige Finanzierung aus dem Umsatz für 80 Prozent der KMUs zu den wichtigsten Eigenkapitalinstrumenten. Helmut Rödl, Hauptgeschäftsführer des Verbandes, erklärte vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf, die Zahl der Insolvenzen von 1997 bis 2002 sei bei weiter abschmelzender Eigenkapitaldecke um 147 Prozent gestiegen.
Angesichts eines enormen Modernisierungsbedarfs gerade in den KMUs auf neue Technologien und kundenorientierte Lösungen in der IT- und Technologielandschaft sieht Helmut Reisinger, Geschäftsführer von Nextiraone http://www.nextiraone.de, die Lösung der angespannten Kapitalbasis in finanzierten Betreibermodellen - den sogenannten Managed Services-Verträgen. "Derartige Lösungspakete, die aus einem finanzierten Soft- und Hardwareanteil und einem entsprechenden hochwertigen Dienstleistungspaket bestehen, belasten nicht die Eigenkapitaldecke der investierenden Unternehmen", führt Reisinger aus. Er beschreibt zwei Vorteile des Modells: Technologisch könne man somit auf dem neuesten Stand bleiben, gleichzeitig halte man sich finanztechnisch alle Optionen für die Zukunft offen. Die Attraktivität von Managed Services belegt er mit dem Anteil der verkauften finanzierten Lösungen bei Nextiraone, der allein im Jahr 2003 im Vergleich zum Vorjahr um 90 Prozent gestiegen sei.