Russland Kurier. Der Chef der Russischen Eisenbahn (RZD) Wladimir Jakunin hat einen Terroranschlag als Hauptversion für die Ursache des Zugunglücks mit dem „Newa-Express“ genannt.
(firmenpresse) - Die Ursache für den am Freitag auf der Strecke Moskau-Sankt Petersburg im Gebiet Nowgorod verunglückte Schnellzug „Newa-Express“ soll einen Terroranschlag sein, dieses berichtet der russische TV-Kanal „Vesti“.
Der Unfall ereignete sich bei Kilometer 285 auf der Bahnstrecke zwischen Moskau und St. Petersburg. Drei Waggons entgleisten und ein Waggon kippte um.
Bereits der zweite Anschlag auf „Newa-Express“
Auf dem „Newa-Express“ wurde bereits im August 2007ein Anschlag verübt. Damals war der Zug fast von einer Brücke in einen Fluss gestürzt. Es gab 60 Verletzte.
Tschetschenische Tatverdächtige wurden damals danach festgenommen. Gegen sie wurde in diesem Juni der Prozess eröffnet. Die Parallele zum damaligen Unfall ist der etwa ein Meter große Sprengtrichter im Gleisbett.
Ermittlung auf Hochtouren
Das nationale Antiterrorkomitee führt operative Fahndungsmaßnahmen in den Gebieten Twer und Nowgorod im Zusammenhang mit dem Unfall des Zuges „Newa-Express“ durch, meldet der Operativstab des Antiterrorkomitees.
Russlands Präsident Dmitri Medwedew beauftragte Alexander Bortnikow, Direktor des Inlandsgeheimdienstes FSB, und Generalstaatsanwalt Juri Tschaika, die notwendigen Ermittlungen durchzuführen und die Klärung der Ursachen des Vorfalls zu sichern.
Medwedew beauftragte auch Zivilschutzminister Sergej Schoigu, alle Maßnahmen zur Hilfe für die Betroffenen zu ergreifen.
Gleißner / Russland Kurier
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