Russland Kurier. Moskau. Auch der erfahrenste und geschickteste Mann kann in eine Falle geraten, wenn er nicht weiß welche Methoden die Betrüger benutzen. Besonders wenn es um Gefühle und um Einsamkeit geht verteidigt man sich weniger und genau das nutzen Betrüger aus. Eine besonders perfide Form der Abzocke findet man bei einer russischen Frau am Ural Gebirge. Was unternehmen ermittelnde Behörden in Russland dagegen?
(firmenpresse) - Abzocke bedeutet nicht nur Geld oder andere materielle Werte ergaunern. Der große Irrtum ist, dass viele Menschen bei Abzocke nur an Geld und materielle Werte denken. Der Begriff Abzocke ist ein umgangssprachlicher Begriff für Übervorteilung. Abzocken bedeutet auch, jemanden auf betrügerische Art um sein Geld, um Gefühle, um gezeigtes Vertrauen und um Moral zu bringen.
Diese Abzocke wird von einigen russischen Frauen mit einem gut ausgedachten Plan und mit voller Absicht durchgeführt.
Nicht alle russische Frauen vollziehen diese Abzocke, aber es mehrt sich in letzter Zeit diese Abzockefalle. Es gibt wie überall, auch bei den russischen Frauen, schwarze Schafe. Tatsache ist, dass es mehr ehrliche Frauen in Russland als Betrügerinnen gibt, die ein Opfer suchen.
Lediglich 0.5 Prozent der russischen ledigen oder geschiedenen Frauen möchte einen Ausländer heiraten. Die russischen Frauen, die es ehrlich meinen - Anstand, Gewissen und Loyalität besitzen, leben zum größten Teil in Russland, sind dort verheiratet und wollen (außer im Urlaub) auch nicht ins Ausland.
Die Frauen aus Russland, die ein großes Interesse an ausländischen Männern haben, gibt es vor allem dort, wo sie mit den einheimischen Verhältnissen nicht glücklich sind. Neureiche Moskauer Millionärinnen sind es kaum, aber zum Beispiel eine top ausgebildete Frau aus Jekaterinburg, die nur 300 Dollar pro Monat verdient möchte vielleicht dort weg. Diese gut ausgebildeten Frauen meinen es meistens auch sehr ernsthaft mit ihren Wunsch, einen Ausländer zu heiraten und sich örtlich zu verändern.
Abzocke europäischer Männer durch niedriger gebildete Frauen
Im Gegensatz dazu, gehören russische Frauen die eine geringere Ausbildung besitzen und auf eine schnelle Änderung ihrer Situation aus sind und dafür auch fast alles tun (auch kriminelle Taten) immer seltener zu den Frauen die es ehrlich meinen. Die russische Frau die auf Abzocke aus ist hat oftmals ganz bestimmte Kennzeichen. Am Beispiel von Frau Tatiana I. aus Perm sollen diese Abzockemethoden dargestellt werden.
Frau Tatiana I. schaffte es immer wieder mit ihrem Geflecht aus Lügen und Täuschungen sich Zutritt zu den Herzen und den Türen europäischer Männer zu verschaffen. Meistens schreibt die russische Frau die abzocken will sehr schnell Liebesmails, die in einem schlechten Englisch oder Deutsch daherkommen. Die Opfer von Frau Tatiana I. können von solchen fast pornografischen Briefen viele vorweisen.
Erst nach einer bestimmten Zeit erkennt man das wahre Ego dieser Frauen, so auch von Frau Tatiana I. Dann aber haben bereits die männlichen Opfer sehr viel Kummer, Leid, Schmerz, persönliche Enttäuschung, Geldverlust und Kriminalität in Kauf nehmen müssen.
Kriminalität zur Umsetzung der perfiden Pläne
Frau Tatiana I. ist ein Beispiel für eine hochgradig kriminell veranlagte Abzockerin. Ihre Hemmschwelle um kriminelle Taten zu verüben liegt bei einem sehr geringen Wert. Gegen Frau Tatiana I. wurden und werden bereits mehrere Ermittlungsverfahren in Russland und in Deutschland geführt. Diese Straftaten umfassen unter anderem: zweifachen Visabetrug, Anstiftung zur Fälschung von Dokumenten, bewusste Vorlage gefälschter Dokumente und auch noch Diebstahl. Weitere kleinere Straftaten kommen weiterhin noch dazu.
Frau Tatiana I. legte wissend und mit voller Absicht im Deutschen Generalkonsulat in Jekaterinburg eine Gehaltsbescheinigung vor, diese Gehaltsbescheinigung war aber in Wirklichkeit eine Fälschung. Weiterhin stiftete Frau Tatiana I. auch noch andere Personen zu dieser Fälschung einer Gehaltsbestätigung und damit zur Begünstigung von ihrem Visabetrug an. Diesen Frauen, die ihre Abzocke betreiben, interessieren dabei keine Gesetze und auch keine Gefühle ihrer männlichen Opfer. Sie handeln vorsätzlich, geplant und ohne Rücksicht auf Verluste, nur für das eine Ziel – Daueraufenthaltserlaubnis für die Europäische Union.
Es ist natürlich schwer für die einzelnen konsularischen Abteilungen die Echtheit solcher Dokumente zu überprüfen. Trotzdem könnte man sich eine gewissenhaftere Überprüfung wünschen. Ein Anruf bei den Ausstellern solcher Dokumente oder bei dem zuständigen Finanzamt könnte dabei schon eine bessere Kontrolle solcher Dokumente ergeben.
Die gesamte Kriminalität von Frau Tatiana I. beweist sich auch noch weiter in der Tatsache, dass sie immer noch im Besitz persönlicher Gegenstände ihres letzten deutschen Lebensgefährten ist. Dieses aus einer Zeit des gemeinsamen Zusammenlebens in Russland. Frau Tatiana I. sicherte ihm zu, sie würde ihm seine Sachen per Post senden. Dieses ist jetzt schon fast neun Monate her und Frau Tatiana I. sendete ihm bis heute nichts. Sie verlangte sogar Geld dafür, dass sie ihm seine persönlichen Sachen sendet.
Ermittelnde Behörden in Russland arbeiten sehr langsam
Leider sind in diesem Fall die ermittelnden Behörden in Russland auch wieder nicht die schnellsten. Trotz vorgelegter Beweise ziehen sich die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in Perm gegen Frau Tatiana I. jetzt schon über einen längeren Zeitraum hin.
Ob dieses nur an Überlastung der ermittelnden Behörden liegt kann dahingestellt bleiben. Die Brandkatastrophe im Nachtclub in Perm zeigte ganz deutlich woran Russland hauptsächlich im Moment noch kränkelt. Das gesamte Land wird systematisch von Korruption und Inkompetenz unterwandert.
Das Unglück in Perm hat nach Worten von Russlands Regierungschef Wladimir Putin "alle Laster der russischen Bürokratie bloßgelegt". „Russische Amtsträger seien inkompetent, korrupt und verwachsen mit dem Business, dort wo es verboten sei“, kritisierte der Premier in einer Sitzung des Präsidiums der Regierung in Moskau.
Die korrumpierte Zusammenarbeit zwischen Behörden, Bürgern und Geschäftsleuten existiert in ganz Russland. Das Problem ist auch, dass diese Korruption von der Regierung schon lange erkannt wurde, nur es wurden bisher keine wirksamen Schritte dagegen unternommen.
Es bleibt nur die Hoffnung für den ehemaligen Lebensgefährten von Frau Tatiana I. dass die ermittelnden russischen Behörden ein bisschen schneller arbeiten werden, Frau Tatiana I. ihrer gerechten Strafe zukommen lassen und ihm endlich sein Eigentum sichern und wieder zukommen lassen.
Der europäische Mann als Mittel zum Zweck
Die Opfer von Frau Tatiana I. waren einzig und allein zur Beschaffung eines langfristigen Visum für die EU angedacht und damit nur Mittel zum Zweck. Weiterhin dienten ihre Opfer auch zur einfachen und unkomplizierten Finanzierung ihres Lebensunterhaltes.
Dafür ist Frau Tatiana I. jeder Mann und jedes Mittel Recht, solange der Mann einen Pass der EU besitzt und auch für ihren Lebensunterhalt sorgt. Wenn dann ein besseres Opfer in der EU sich anbieten sollte, würde sie nicht eine Sekunde zögern zu dem neuen Opfer zu wechseln. Denn Ehrlichkeit, Loyalität und Dankbarkeit sind Wörter die in Frau Tatiana I. Wortschatz nicht existieren.
Frau Tatiana I. aus Perm steht hier nur als Beispiel der sich mehrenden Abzocke von russischen Frauen. Dieser Fall dieser Frau ist nicht repräsentativ für die russische Frau allgemein, aber auch leider kein Einzelfall. Es vermehren sich in letzter Zeit diese Abzockefälle. Darum sollte jeder Mann sehr ausgiebig prüfen, auf welches Abenteuer er sich einlässt.
Es bleibt die Hoffnung dass europäische Konsularabteilungen in Russland enger zusammen arbeiten werden und eingereichte Dokumente etwas genauer unter die Lupe nehmen. Auch wenn dazu die Zeit teilweise fehlt, es geht aber auch um die Sicherheit vieler EU Bürger. Weiterhin bleibt die Hoffnung, dass ermittelnde russische Behörden solche Straftaten etwas schneller bearbeiten und den bereits moralisch und seelisch Geschädigten ihr Eigentum etwas schneller sichern und wieder zuführen werden. Es handelt sich schließlich um Diebesgut.
Der Redaktion liegen alle Beweise vor.
RL / Russland Kurier