(ots) - Was für ein Sommer! Erst wackelte die Liga,
zuletzt beim EVR die Wand. Denn was für den Weg des Eishockeyklubs
gesund ist und was nicht, darüber gehen die Meinungen auseinander.
Vorstand und GmbH-Chef Ivo Stellmann-Zidek setzte sich mit dem
Klartext, den er dieser Tage sprach, in die Nesseln bei Teilen der
Anhängerschaft. Nach zwei Jahren eines rasanten sportlichen Aufbaus
sind die Ansprüche gewachsen. Und für Trainer Doug Irwin und die
Mannschaft um Kapitän Billy Trew ist es auch klar: Die zweite Liga
ist das Ziel, die Narbe Bayreuth aus dem verrückten
Playoff-Halbfinale der vergangenen Saison ist zwar Vergangenheit,
aber sie schmerzt noch. Freilich: Es wäre vermessen zu erwarten, dass
der EVR die Irrsinns-Hauptrunden-Bilanz von vier Niederlagen in 40
Spielen wiederholen kann. Und mal ehrlich: Der Faktor Spannung würde
nicht leiden, wäre die Liga ausgeglichener. Obendrein täte es der
Sportart Eishockey auch gut, wenn eine Liga nicht leistungsmäßig
auseinanderdriftet, sondern zusammenrückt. Wie in anderen Sportarten
so oft formuliert, zählt für die nächste Zeit soweiso nur eine
Wahrheit: Die auf dem Platz, äh in dem Fall Eis. Angerichtet ist für
das erste Spiel in der Donau-Arena mit traumhaften Anreizen: Ein
Topteam als Gast, das Debüt eines EVR-Ausländers und viel
Gesprächsstoff außen herum. Eishockey-Herz, was willst du mehr: Was
für ein Auftakt!
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