Für diejenigen, die sich auf eine Jaguarsafari nach Südamerika begeben wollen, stehen die Chancen, die genetische Anomalie des schwarzen Jaguars zu sehen, um die 6 Prozent.
(firmenpresse) - Die ikonische Erscheinung des Panthera Onca, dem Jaguar, ist schwer zu übersehen. Außer vielleicht für die, die das Tier mit dem Leoparden verwechseln. Doch was viele Menschen, die sich auf die Jaguarsafari begeben, nicht wissen, ist, dass sie mit etwas Glück auf die wunderschöne schwarze Variante des schwarzen Jaguars treffen können.
Die seltene schwarze Schönheit
Der schwarze Jaguar ist auch als schwarzer Panther bekannt, unterscheidet sich jedoch von der Spezies her nicht vom Panthera Onca. Leider ist der Jaguar mit dem wunderschönen schwarzen Mantel sehr selten und kommt nur bei 6 Prozent aller Jaguare vor.
Die Herkunft der Farbe
Die große schwarze Katze hat die dunkle Farbe von Natur aus. Durch einen Überschuss an Melanin, dem Pigment, das bei Menschen zur Bräunung der Haut führt, ist das Fell des Raubtiers so dunkel. Die Überproduktion des Melanins entsteht duch eine Mutation, die das Fell des Tieres schwarz macht. Interessanterweise kommt Melanin bei vielen Arten von den großen Katzen vor (auch wenn es noch nicht bei Löwen oder Tigern beobachtet werden konnte), ist jedoch nicht der Urprung der schwarzen Farbe von heimischen Katzen.
An den richtigen Stellen suchen
Auch wenn der schwarze Jaguar aus der Entfernung komplett schwarz erscheint, zeigt eine nähere Betrachtung bei Sonnenlicht, dass die gelben Stellen immernoch da sind. Für die jenigen, die das Glück haben, eines dieser seltenen Tiere bei einer Safari zu beobachten, ist es ein wundervolles und unerwartetes Privileg.
Vorteil oder Nachteil?
Wenn es um das Jagen geht, könnte man denken, der schwarze Jaguar habe einen Vorteil gegenüber seinen Mitstreitern, da er sich durch seine dunkle Farbe besser schützen kann. Allerdings ist er für die gejagten Spezies durch seine spezielle Farbe leichter zu identifizieren als ein normaler Jaguar.
Der Panthera Onca ist nachtsichtig, und hat bei schwacher Beleuchtung deutliche Vorteile beim Jagen. Jedoch ist der Jaguar auch bei Tageslicht ein gefürchteter Jäger und dann ist sein gemustertes Fell wiederum ein großer Vorteil.
Die Spezies schützen
Umweltschützer schätzen, dass nur 600 schwarze Jaguare existieren. Die Beliebtheit der Jaguarsafaris und anderen Umweltprojekten steigert das Profil des Tieres und die Notwendigkeit es zu schützen, doch leider wird der Status weiterhin als kritisch betrachtet.
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