(ots) - "Es ist besser, sie erschießen mich, wenn ich über
den Zaun in die USA fliehe, als wenn sie mich in mein Land
zurückbringen." Pedro war gut zwei Monate unterwegs. Er hat seine
Heimat Honduras verlassen, Guatemala und Mexiko durchquert, um in den
Vereinigten Staaten von Amerika ein besseres, vor allem aber sicheres
Leben zu beginnen. Doch der Weg in sein Traumland führt durch Mexiko.
Das Land ist die absolute Hölle für Migranten.
Zentralamerika ist nicht nur arm, es ist durch Jugendbanden,
Drogenkartelle und korrupte Polizisten so gefährlich geworden, dass
in den vergangenen Jahren immer mehr Menschen fliehen, besonders
Frauen. In Mexiko will jeder an den Flüchtlingen verdienen. Und das
Leben eines Flüchtlings ist in dem Land nichts wert.
ARD-Korrespondent Peter Sonnenberg zeichnet den Weg und die
Gefahren nach, in die Flüchtlinge sich begeben, wenn sie Mexiko
durchqueren. Gemeinsam mit seinem Team hat er Migranten getroffen und
begleitet.
In gut zwei Monaten entstand eine Dokumentation der Flucht, die
Gefahren und Hoffnungen beschreibt und von unfassbarer Gewalt. Die
Reportage zeigt, warum Menschen sich trotz aller Hindernisse auf den
Weg in eine vermeintlich bessere Zukunft machen - und warum die
meisten von ihnen niemals ihr Ziel erreichen.
Reportage von Peter Sonnenberg, ARD-Studio Mexiko, phoenix 2016,
45'
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