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Für Supply-Chain-Experten ist das Internet der Dinge der wichtigste Innovationstreiber für die Zukunft

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Gütersloh/Santpoort-Noord - Unter Branchenkennern besteht weithin Einigkeit: Das Internet der Dinge wird sich zum wichtigsten Motor für künftige technologische Innovationen entwickeln. Das ergab eine Umfrage im Rahmen der Arvato Supply Chain Masterclass im September 2016. Aber auch andere disruptive Innovationen wie Big Data, 3D-Druck, Cloud Deployment und das Internet der Dinge sind bereits weit verbreitet. Bei der zweiten Veranstaltung der von Arvato SCM Solutions organisierten Masterclass-Reihe gingen Branchenexperten der Frage nach, wie sich disruptive Innovationen auf die Supply-Chain-Industrie der Zukunft auswirken werden.

(firmenpresse) - Disruptive Technologien werden immer präsenter. Darum standen die allerneuesten Entwicklungen im Fokus der Supply Chain Masterclass im niederländischen Santpoort-Noord. „Disruptive Technologien verändern unsere Lebensweise“, erklärt Andreas Barth, President Hightech & Entertainment bei Arvato SCM Solutions. „Das geht auch an der Supply-Chain-Branche nicht spurlos vorüber. Neue Technologien werden einen enormen Einfluss auf die Supply Chains der Zukunft haben.“

Diese Entwicklungen stellen die Anpassungsfähigkeit der Branche mehr und mehr auf die Probe. Von der Vernetzung mehrerer Geräte und Maschinen bis zur Einrichtung intelligenter Netzwerke entlang der gesamten Supply Chain: Neue Technologien bauen nicht nur den Wettbewerbsvorsprung aus – die Einführung dieser Technologien stellt die Branche auch vor die Herausforderung, Organisationsprozesse neu zu strukturieren. „Erwartet werden flexible und bewegliche Supply Chains, die augenblicklich reagieren und Veränderungen sofort antizipieren können“, so Edwin van der Meerendonk, Vice President European Operations bei Walt Disney. „Die große Frage ist allerdings: Woran erkennt man disruptive Technologien? Manche Technologien entwickeln schneller ein Disruptionspotenzial als andere. Deshalb ist es nicht leicht, die kurzfristigen Auswirkungen abzuschätzen. Ein guter Indikator ist der Zeitpunkt, zu dem eine neue Technologie erschwinglich wird.“

Im Rahmen der Masterclass sollten die Supply-Chain-Experten auch die Frage beantworten, was „ihrer Meinung nach die relevantesten disruptiven Technologien sind, die in den nächsten fünf Jahren“ in ihrer Supply Chain „die Innovationstreiber sein werden“. Fast die Hälfte der Teilnehmenden äußerte sich überzeugt, dass das Internet der Dinge/die Interconnection-Plattform die massivsten Auswirkungen haben wird. Fast ein Drittel prognostizierte, dass der 3D-/4D-Druck der wichtigste Innovationstreiber in ihrer Supply Chain sein dürfte. Nur eine kleine Gruppe der Befragten ging davon aus, dass die Big-Data-Analyse die Speerspitze der Innovation sein wird. Die geringsten Auswirkungschancen wurden der Roboterisierung eingeräumt.





Die neusten Entwicklungen haben auch Einfluss auf das Kundenverhalten: Technologieaffine Kunden erwarten ein nahtloses, vernetztes und kanalübergreifendes Erlebnis. Um diese Erwartungen zu erfüllen, kann es hilfreich sein, direkte Beziehungen zu Kunden aufzubauen. Bleibt nur die Frage: Welche disruptiven Technologien können dazu beitragen, diesen Kommunikationskanal zu erschließen? Für die meisten Supply-Chain-Experten der Arvato-Expertenreihe bietet Augmented Reality die nützlichste Verbindungsplattform – dicht gefolgt von Wearables. Nur jeder Siebte der Befragten traut dem Internet der Dinge zu, beim Aufbau direkter Kanäle zum Kunden hilfreiche Dienste zu leisten, während 3D-/4D-Druck und Big-Data-Analyse in der Umfrage auf den hintersten Plätzen landeten.

In einer vor knapp drei Jahren veröffentlichten Studie bezifferte das McKinsey Global Institute die wirtschaftlichen Auswirkungen disruptiver Technologien auf geschätzte 33 Billionen US-Dollar bis 2025. Um von dieser Entwicklung zu profitieren, sind gerade Dienstleister gefordert, den wachsenden Herausforderungen mit intelligenten und maßgeschneiderten Lösungen zu begegnen. „Exzellente Chancen werden die Unternehmen haben, die ihren Kunden Lösungen bieten, die einen Bezug zu weltweiten Megatrends wie dem demografischen Wandel und der Urbanisierung, der wachsenden Bedeutung des Individuums, dem Klimawandel oder der Knappheit natürlicher Ressourcen haben“, unterstreicht Frank Vorrath, Vice President Global Supply Chain bei Johnson Controls, im Rahmen einer Podiumsdiskussion zur Rolle der Servicepartner. „Die Arvato Masterclass vermittelte sehr wertvolle Einblicke rund um die Frage, wie neue Technologien den Rahmen des Bisherigen sprengen und den Wandel noch schneller und exponentieller vorantreiben werden.“

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Arvato SCM Solutions gehört zu Arvato, einem führenden internationalen Dienstleister. Fast 70.000 Arvato-Mitarbeiter in mehr als 40 Ländern entwickeln und realisieren für Kunden aus aller Welt innovative Lösungen für unterschiedlichste Geschäftsprozesse. Diese umfassen CRM-, SCM-, Financial- und IT-Lösungen sowie Digital Marketing Services. Arvato ist eine 100-prozentige Tochter von Bertelsmann.



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Datum: 13.10.2016 - 11:26 Uhr
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Freigabedatum: 13.10.2016

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