(ots) - "Sport-Berichterstattung und
Transparenz-Versprechen: Wie spiegeln die Medien die
gesellschaftspolitische Bedeutung des Sports?" lautet das Thema vom
Mainzer Mediendisput am 8. November um 19 Uhr in Berlin. Anmeldungen
sind ab sofort möglich.
Die Olympischen Spiele in Brasilien haben mit einer sehr
intensiven Berichterstattung im Sommer erneut die besondere Bedeutung
des Sports für das demokratische Gemeinwesen unterstrichen.
Spitzensportler sind Vorbilder für viele Menschen, Leitbild für
Völkerverständigung und friedliches Miteinander. Immer wieder wird
betont, dass die Vielfalt der Sport-Angebote ein entscheidender
Faktor zur Lösung der Zukunftsaufgabe "Integration" ist.
Gleichzeitig werden in der Öffentlichkeit die
Organisationsstrukturen des Sports auf nationaler und internationaler
Ebene zunehmend hinterfragt, weil die gebotene Transparenz von
wichtigen sportpolitischen Entscheidungen und Investitionen als
"notleidend" wahrgenommen wird.
Aber in welcher Form befindet sich die Sport-Berichterstattung der
deutschen Medien? Wird in den Medien, abseits des Fußballs,
ausreichend über das gesamte Spektrum der Sportarten hintergründig
berichtet? Und wo sind die langfristigen Veränderungen, wenn wieder
gedopte Sportler von Wettbewerben ausgeschlossen werden?
Leserinnen und Leser des Mediendienstes kress.de können sich ab
sofort für die Podiums-Diskussion am 8. November in Berlin anmelden
(direkt per Email unter veranstaltungen(at)lv.rlp.de). Mit
SWR-Chefreporter Thomas Leif diskutieren beim Mainzer Mediendisput
der ARD-Doping-Rechercheur Hajo Seppelt; ZDF-Sportchef Dieter
Gruschwitz; Prof. Dr. Dieter Dörr, Medienrechtler Universität Mainz,
Direktor Mainzer Medieninstitut; Silke Kassner, Nationale Anti-Doping
Agentur (NADA); Katja Kraus, Agentur Jung van Matt/Sports,
Ex-HSV-Vorstand, Autorin: "Macht. Geschichten von Erfolg und
Scheitern." und Sylvia Schenk, Leiterin der Arbeitsgruppe Sport von
Transparency International Deutschland.
Der Mainzer Mediendisput ist eine der wichtigsten und regelmäßig
stattfindenden Diskussions-Plattformen zum Austausch über medien- und
gesellschaftspolitische Grundsatzfragen in Berlin. kress.de ist
gemeinsam mit der Otto Brenner Stiftung Partner vom Mainzer
Medien-Disput. Anmeldungen für den MMD am 8. November um 19 Uhr in
der Landesvertretung Rheinland-Pfalz beim Bund, In den Ministergärten
6, in Berlin, sind bis zum 6. November per Email unter
veranstaltungen(at)lv.rlp.de möglich. Die Teilnehmerzahl ist aus
Raumgründen begrenzt.
Pressekontakt:
Bülend Ürük
Chefredakteur
Tel. 0049-30-55572426
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