Einige Jaguarsafaris schließen auch den ParnaÃba Headwaters Nationalpark ein, um viele der heimischen Tierarten wie den Hyazinth-Ara oder den Rückenstreifen-Kapuziner zu beobachten.
(firmenpresse) - Für abenteuerliche Naturliebhaber ist der Nationalpark in Brasilien eine der Hauptattraktionen. Die vielfältigen Lebensräume dieses riesigen Parks beherbergen eine Vielfalt an Tierarten wie zum Beispiel den Mähnenwolf, den Rückstreifen-Kapuziner und die Hyazinth-Ara.
Der Park wird bei vielen Jaguarsafaris erforscht. Für diejenigen, die in Südamerika nicht nur den Jaguar sehen wollen, sondern auch andere Tiere der Big Five, sind hier genau richtig.
Wie man dorthin kommt
Der Park liegt im Nordosten Brasiliens, also können Besucher, nachdem Sie Sao Paulo gesehen haben, zum kleinen Flughafen Barreiras de Bahia fliegen. Von dort aus kann der Park in einer vier- bis fünfstündigen Fahrt erreicht werden. Diejenigen, die eine Jaguarsafari machen wollen, bekommen hier auf alle Fälle die Möglichkeit dazu.
Die Landschaft
Das Gebiet des Nationalparks nimmt vier Teile Brasiliens in Anspruch: Tocantins, Bahia, Maranhao und Piaui. Die Landschaft ist ein Mix aus trockenen Wäldern, offenen Tälern, Graslandschaften und Felsen, die sogar über 300 Meter hoch wachsen.
Das Wildleben
Die Spezies, die es sich am meisten zu sehen lohnt, ist der wunderschöne und gefürchtete Mähnenwolf, bei dem es sich nicht direkt um einen Wolf handelt, sondern um eine genetisch verwandte Spezies. Der Park beherbergt eine hohe Population dieser Tierart. Mit seiner außergewöhnlichen Größe, seinen langen Beinen und der schwarzen Mähne wird er schnell und gerne gesichtet. Meistens kann man ihn nachts beobachten.
Der auffällige Hyazinth-Ara kann im gesamten Park beobachtet werden. Meistens sieht man ihn in einer ganzen, lauten Herde. Er ist der weltgrößte Vogel und ist für jeden Fotografen ein gefundenes Fressen, da er sich durch seine Farbe von den rötlichen Klippen des Parks absetzt. Andere Spezies können hier ebenfalls beobachtet werden, wie der Jenday-Sittich oder der Blaukopfara, um nur einige zu nennen.
Der Park ist zudem der einzige Ort, an dem man den faszinierenden Rückenstreifen-Kapuziner sehen kann. Diese Affen sind sehr selten und bekannt für ihre Angewohnheit, Steine zu brechen und Nüsse zu knacken, wodurch sie auch ihren Spitznamen „Nussknacker“ bekommen haben. Sie haben eine extrem starke Rückenmuskulatur und Beinmuskeln und sind dazu fähig, aufrecht zu gehen und schwere Steine zu tragen.
Als eine der weniger ausgearbeiteten touristischen Sehenswürdigkeiten des Landes, ist es ein etwas längerer Weg zum Nationalpark. Jedoch ist es für jeden, der die Wildnis liebt ein unbeschreibliches Erlebnis neben einer Jaguarsafari auch einmal die vielen anderen Tierarten Südamerikas zu sehen.
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