(ots) - Die Bundesbeauftragte für Datenschutz, Andrea
Voßhoff, rät bei der Nutzung intelligenter Sprachassistenten wie
Amazon Echo zur Vorsicht. Geräte, wie das von Amazon, das gerade zu
Testzwecken auf den deutschen Markt gekommen ist, beantworten auf
Ansprache hin Fragen etwa nach dem Wetter oder der Verkehrslage.
Langfristig soll man über sie zum Beispiel auch Flüge buchen, ein
Taxi bestellen oder einkaufen können. "Intelligente
Sprachassistenten, die ihre Umgebung ständig belauschen, sind aus
Sicht des Datenschutzes kritisch zu bewerten", sagte Voßhoff dem
Berliner Tagesspiegel (Samstagausgabe). Für Nutzer sei nicht
ausreichend nachvollziehbar, "wie, in welchem Umfang und wo die
erfassten Informationen verarbeitet werden". Auch sei nicht klar,
für wie lange die Daten gespeichert würden.
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