(ots) - Der SSV Jahn Regensburg spielt seit 100 Tagen
wieder bei den Profis mit und schlägt sich dabei überaus gut. Die
Oberpfälzer zahlen ab und an noch etwas Lehrgeld, ansonsten sind sie
mittendrin und voll dabei. Alles andere als der Klassenerhalt wäre
angesichts der bisher gezeigten Leistungen eine böse Überraschung.
Gleich in den ersten Spielen der Saison lief es wie geschmiert. Der
Jahn stürmte mit dem Schwung des Aufstiegs munter drauflos und
sammelte fleißig Punkte. Das hatte den Regensburgern beileibe nicht
jeder zugetraut. Sicher, die Mannschaft hatte in der Saison davor die
Regionalliga Bayern dominiert. Nahezu unverändert musste sie sich nun
aber auch eine Spielklasse weiter oben behaupten - und tat dies.
Bislang rechtfertigen die Spieler das Vertrauen, das Sportchef und
Trainer in sie gesetzt haben, vollauf. Sich nach einem Drittel der
Saison bereits ein gewisses Polster auf die Abstiegsränge erarbeitet
zu haben, ist aller Ehren wert. Dass es im Laufe der Spielzeit immer
wieder kurze Durststrecken gibt, ist völlig normal. Wichtig ist aber
vor allem, dass die Mannschaft gezeigt hat, dass sie gegen jeden
Gegner mithalten kann. Wenn sie weiter die richtige Einstellung hat,
dürfte sie am Ende irgendwo im Mittelfeld der Tabelle landen - aber
sicher nicht auf den letzten drei Plätzen.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten(at)mittelbayerische.de
Original-Content von: Mittelbayerische Zeitung, übermittelt durch news aktuell