Europas IT-Manager im öffentlichen Sektor sind sich einig: IT-Strategie-Management bleibt inhouse

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Gemäss den aktuellen Umfrageergebnissen des IT-Dienstleisters Synstar möchten überwältigende 94 Prozent der IT-Manager im öffentlichen Sektor das IT-Strategie-Management inhouse be-halten. 36 Prozent der IT-Verantwortlichen führen an, dass strategische Aufgaben ihnen im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit am meisten Spass machen. Darüber hinaus sind 100 Prozent der Befragten der Ansicht, dass klassisches Outsourcing nicht der effektivste Weg sei, um Kosten zu sparen und die Leistung zu erhöhen.

Mit 55 Prozent der IT-Manager aus dem öffentlichen Sektor, die an der jährlichen europaweiten Befragung von Synstar teilgenommen haben, ist die Mehrheit je-doch der Meinung, dass selektives Outsourcing der effektivste Weg ist, um Kos-ten zu sparen und gleichzeitig die Leistung zu verbessern.

Anwender-Support, Business Continuity, Netzwerk- und Datenmanagement, Desktop-Support und -Wartung sind gemäss der Befragten Bereiche, in denen Outsourcing klare Vorteile bietet: wie z. B. Kostenkontrolle (14 Prozent), garan-tierte Service Levels (24 Prozent), Freisetzen interner Kapazitäten und bessere Konzentration auf das Kerngeschäft (26 Prozent). Für 28 Prozent der IT-Manager in der öffentlichen Verwaltung besteht der Hauptvorteil beim Outsourcing selektiver Aufgabenbereiche an einen Managed-Services-Anbieter darin, Zugang zu umfassenderen, unternehmensintern nicht verfügbaren Qualifikationen zu erhalten.

"Selektives Outsourcing an einen Managed Services Provider verbessert die Leistung und senkt die Kosten, während gleichzeitig anders als beim klassischen Outsourcing die strategischen Aufgaben sowie die Kontrolle im Unternehmen bleiben. IT-Manager können sich der permanenten Belastung durch operative Aufgaben, wie z. B. Datenmanagement und Netzwerküberwachung, entledigen, und sich beruhigt auf strategische Aufgaben konzentrieren - in dem Wissen, dass die IT das gesamte Jahr über an sieben Tagen in der Woche für 24 Stunden verfügbar und sichergestellt ist", kommentiert Dr. Klaus Heihoff, Sales Director Data Management bei Synstar. "Der Managed-Services-Partner sollte jedoch sorgfältig ausgewählt werden. Als entscheidend gilt, ein Unternehmen auszuwählen, dass über die notwendige Expertise und Erfahrung in der Umsetzung und Ausführung von Managed Services verfügt."

Die gesamte Studie zum Pressure Point Index (PPI V) steht im Internet unter http://www.synstar.com/publications.html zum Download zur Verfügung oder ist auf Anfrage auch per E-Mail oder Post erhältlich.
Ãœber den Pressure Point Index (PPI)

PPI V ist die neueste Studie in einem laufenden Forschungsprojekt, das den Druck untersucht, der auf Europas IT-Managern lastet. Der Index ermittelte die Ansichten von IT-Managern in 700 europäischen Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitern. Folgende Branchen wurden in die Studie einbezogen: Banken, Ver-sicherungen, verarbeitende Industrie, Einzelhandel und die öffentliche Verwaltung.

Der Wert des Pressure Point Index basiert auf einer Reihe von Fragen über den Druck, dem die IT-Manager ausgesetzt sind. Jeder Antwort wird ein Wert zwischen 1 und 3 zugeordnet und daraus anschliessend der sogenannte PPI-Faktor errechnet. Je höher der PPI-Faktor, desto höher ist die Belastung, die seitens der IT-Manager wahrgenommen wird. Die einzelnen Schritte zur Ermittlung des PPI-Wertes sowie ein Rechenbeispiel werden in der Studie auf Seite 7 erläutert.

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Datum: 26.11.2004 - 10:39 Uhr
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