IHK-Statement zum Ausgang der Präsidentschaftswahlen in den USA
(PresseBox) - "Der Wahlsieg Donald Trumps hat viele überrascht und große Teile der Wirtschaft haben sich sicherlich ein anderes Ergebnis gewünscht. Einige Forderungen Trumps aus dem Wahlkampf zielen auf eine Abschottung der US-amerikanischen Wirtschaft und eine Beschränkung des internationalen Handels. Eine Umsetzung dieser Forderungen hätte negative Folgen für die saarländische Industrie, die allein im Jahr 2015 Waren für rund  1,5 Milliarden Euro in die USA exportiert hat - vor allem Autoteile, Stahl und Maschinen. Die USA sind derzeit dritt-wichtigstes Abnehmerland für saarländische Güter, jede Behinderung des Warenaustauschs gefährdet dieses Exportgeschäft und damit Beschäftigung in wichtigen Industrieunternehmen unseres Landes. Entscheidend wird jetzt sein, welche Ankündigungen aus dem Wahlkampf ein Präsident Trump tatsächlich umsetzt. Es ist zu hoffen, dass sich die Verantwortlichen darauf besinnen, dass ein freier Handel nicht zuletzt auch im Interesse der US-Unternehmen ist."
So kommentierte IHK-Präsident Dr. Richard Weber den Ausgang der Präsidentschaftswahlen in den USA.
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 09.11.2016 - 10:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1422348
Anzahl Zeichen: 1126
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
IHK-Statement zum Ausgang der Präsidentschaftswahlen in den USA"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Industrie- und Handelskammer des Saarlandes (
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Bei ihrer diesjährigen Bestenfeier am 7. November im Saarbrücker E- Werk hat die IHK Saarland 104 Teilnehmer der IHK-Abschlussprüfungen als ?Landesbeste? ausgezeichnet. Gemeinsam mit Anke Rehlinger, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und ...
Die Vorweihnachtszeit ist für den Handel die umsatzstärkste Zeit. Viele Kunden nutzen insbesondere die Wochenenden, um sich mit Geschenken und Lebensmitteln einzudecken. Prinzipiell dürfen im Saarland Ladengeschäfte an jährlich höchstens vier S ...
Der Fachkräftemangel wird für die Saarwirtschaft zunehmend zur Wachstumsbremse. Branchenübergreifend und über alle Unternehmensgrößenklassen hinweg klagt inzwischen ein Drittel der Betriebe darüber, dass die Personalknappheit die Geschäftstä ...