PresseKat - Campus for culinary friends 2016: „Wir meistern die Zukunft: Mitarbeiter heute und morgen“

Campus for culinary friends 2016: „Wir meistern die Zukunft: Mitarbeiter heute und morgen“

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Rund 300 Profi-Köche und Gastronomie-Fachleute kamen zum 14. Campus for culinary friends des Service-Bund auf Mallorca zusammen und diskutierten unter anderem zu den Themen Personalgewinnung und Fachkräftemangel im Gastgewerbe.

(firmenpresse) - Vom 06. bis 08. November 2016 wurde den Teilnehmern im ROBINSON Club Cala Serena auf Mallorca die perfekte Mischung aus praxisorientierten Workshops, Vorträgen, Diskussionsrunden und kulinarischen Inszenierungen serviert. Der diesjährige Campus for culinary friends hatte dabei das Ziel, Lösungsansätze zu erarbeiten, wie sich in Zukunft Personal für die Gastronomie gewinnen, motivieren, führen und binden lässt.

Tipps aus erster Hand von Top-Referenten und Spitzenköchen

Laut einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer stimmte fast jedes zweite befragte Unternehmen im Gastgewerbe zu, dass der aktuelle Fachkräftemangel ein großes Risiko für die Branche darstellt. „Die Anzahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge für den Kochberuf hat sich in den vergangenen zehn Jahren halbiert. Zeit also, dass sich hier was ändert“, forderte Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA, in ihrem Vortrag. Um das Motto des diesjährigen Campus for culinary friends „Wir meistern die Zukunft: Mitarbeiter heute und morgen“ mit Leben zu füllen, standen neben Hartges noch viele weitere Top-Referenten auf der Bühne und gaben wichtige Impulse für die anschließende Metaplan-Übung, das World-Café und für die Workshops. Darunter waren u. a. Gretel Weiß (Herausgeberin gv-praxis & food-service), Gastrocoach Vanessa Koch sowie Campus-Präsident Otto Koch. Praktische Unterstützung kam von den Spitzenköchen Andreas Scholz, Ludwig „Lucki“ Maurer, Stefan Schwedt und Christoph Brand, wobei auch Sternekoch Nelson Müller und Kochprofi Nils Egtermeyer ihren Beitrag leisteten.

Jung und Alt wieder für die Branche begeistern

„Es muss auf das gesamte auf dem Arbeitsmarkt verfügbare Angebot an Arbeitskräften zurückgegriffen werden. Mit der Bildung von gemischten Teams aus Alt und Jung werden verschiedene Mitarbeitergruppen gestärkt und gleichzeitig Schwächen durch die gegenseitige Unterstützung ausgeglichen“, forderte Professor Dr. Andreas Kaapke von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Außerdem müssen die Ausbildungsbetriebe mehr „Werbung in eigener Sache“ machen und sich beim Bewerber vorstellen und nicht umgekehrt.





Neue Lösungsansätze durch aktive Mitarbeit der Teilnehmer

Um weitere Lösungsansätze zu finden, diskutierten die Teilnehmer in verschiedenen Workshops Herausforderungen und Lösungen zum Thema Personal. Dabei wurden relevante Aspekte herausgearbeitet, präsentiert und in einer Podiumsdiskussion weiter vertieft. Die Forderungen im Überblick: ein besseres Weiterbildungsprogramm, Kommunikations- und Imageoffensiven, Modernisierung der Ausbildungsinhalte, Zusatzqualifikationen, attraktive Sozialleistungen, Unterstützung bei der Kinderbetreuung, die übliche Work-Life-Balance, Anpassung der Arbeitszeitmodelle und bessere Wertschätzung eines jeden Mitarbeiters. „Alle Teilnehmer haben in den Workshops sehr gut mitgewirkt und viele neue Anregungen herausgearbeitet. Jetzt gilt es für jeden einzelnen Betrieb, die Vorschläge auch in die Praxis umzusetzen“, fasste Managementexperte Professor Torsten Olderog zusammen, der als Moderator durch die Veranstaltung führte.

Alle Mitarbeiter auf das Unternehmensziel einschwören

Zum Abschluss erklärte Dirigent Christian Gansch, was Führungskräfte von Dirigenten lernen können: „Viele Abteilungen arbeiten nicht miteinander. Es komme zwischen Dirigent und den Musikern eines Orchesters auf ein lebendiges Wechselspiel der Kräfte an. Großes kann nur dann entstehen, wenn alle aufeinander hören“, so sein Appell an die Teilnehmer, die mit Standing Ovations reagierten.
Den kulinarischen Abschluss des 14. Campus for culinary friends bildete eine exklusive Abendveranstaltung mit dem Motto „White Night“. Unter der Leitung von Andreas Scholz setzten die angereisten Köche zusammen mit der ROBINSON Küchen-Crew die Service-Bund Eigenmarken Rodeo Ranch Quality, Mermaid und Salva D'Or gekonnt in Szene.

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Wer seine Gäste jeden Tag aufs Neue verwöhnen will, der braucht einen starken Partner an seiner Seite. Der Service-Bund unterstützt Profi-Köche im Außer-Haus-Markt. Seit mehr als 40 Jahren und mit ca. 30 Gesellschaftern im gesamten Bundesgebiet ist der Service-Bund immer zur Stelle, um seine Kunden mit passenden Produkten für die Profi-Küche zu versorgen und dabei stets das besondere Plus an Service zu bieten. Knackig frisches Obst, saftiges Fleisch, köstlicher Fisch – das Sortiment vom Service-Bund lässt keine Wünsche offen.

Besonders stehen die ausgefeilten Eigenmarken-Konzepte vom Service-Bund im Fokus, die in vielen Profi-Küchen ihren festen Platz erobert haben. Bereits seit der Einführung der ersten Eigenmarke Servisa in den 1970er Jahren setzt der Service-Bund auf Produkte, die gemeinsam mit zuverlässigen Partnern entwickelt und unter ständigen Qualitätskontrollen produziert werden. Ob Frische oder TK, ob Fisch oder Fleisch, ob Frühstücksbuffet oder Gala-Dinner – mit dem Service-Bund an ihrer Seite können sich die Profis in Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung eindrucksvoll positionieren. So kamen in den letzten Jahren viele neue Eigenmarken-Konzepte wie ServisaPlus, Rodeo Ranch Quality, Gastrovinum, Mermaid oder Salva D’Or hinzu.

Seit seiner Gründung im Jahr 1973 konnte der Service-Bund stets wachsen und neue Mitglieder unter dem Dach des Verbundes begrüßen. Langjährige, von Vertrauen geprägte Beziehungen zu Kunden, Lieferpartnern und Mitarbeitern charakterisieren den Service-Bund und prägen die tägliche Arbeit. Nicht umsonst ist der Adler im Logo auch schon in der griechischen Mythologie das Symbol der Gastlichkeit. Dabei wird nachhaltige Entwicklung stets groß geschrieben – ob durch Zertifizierungen, Engagement für den Nachwuchs und die Weiterbildung oder gelebtes ökologisches und ökonomisches Handeln im Alltag. Eine gelungene Balance zwischen regionaler Nähe und nationalen Konzepten – so lautet die Devise beim Service-Bund.



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Datum: 14.11.2016 - 17:17 Uhr
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