Private Pflegeversicherungen werden in Deutschland immer häufiger abgeschlossen. Grund ist vor allem, dass die Bevölkerung immer älter wird. Doch der demografische Wandel lässt sich mit den veralteten und wenig überarbeiteten Sozialsystemen auffangen.
(firmenpresse) -
Vielen Familien droht der finanzielle Ruin, da die Eigenanteile für Pflegebedürftige immer weiter ansteigt. Hier kann in den meisten Fällen eine private Pflegeversicherung weiterhelfen. Viele Testinstitute haben daher die Leistungsniveaus der Pflegeversicherer untersucht. Weitere Fakten und Testvergleiche gibt es auf https://pflegeversicherung-testbericht.de/ .
Pflege Bahr wird von Stiftung Warentest untersucht
Seit dem Jahr 2013 wird die Pflege-Bahr von fast jedem privaten Versicherer angeboten. Die Stiftung Warentest untersuchte vor einiger Zeit die Tarife der Pflegetagegeldversicherungen. Die Württembergische (PTPU) konnte hier sehr gute Testbewertungen erhalten. Weitere gute Pflegeversicherungen werden von HanseMerkur, Allianz, AXA und Bayerische Beamten KK angeboten.
Geschlechterneutrale Tarife sind vorgeschrieben
Seit dem Beschluss des Europäischen Gerichtshofes, dürfen von den Versicherungsgesellschaften nur noch Unisex-Tarife vermittelt werden. Damit sollen Frauen und Männer gleich behandelt werden. Für männliche Verbraucher brachte diese Anpassung keine nennenswerten Vorteile oder Nachteile.
Was sind die Bedingungen für den Abschluss der Pflege-Bahr
Wer eine Pflege-Bahr abschließen will, muss einen Beitrag von 10 Euro einzahlen. Erst dann erhält der Versicherungsnehmer eine Förderung von 5 Euro. Während des Antrags, darf der Antragsteller keine Pflegeleistungen beziehen. Ein Vorteil ist weiterhin, dass Versicherer hier keine Risikoprüfung durchführen dürfen. Alle privaten Pflegekassen sind gesetzlich dazu verpflichtet Antragsteller aufzunehmen. Es besteht hier ein Aufnahmezwang.
Gesetzliche Pflegekassen können Versorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrecht halten
Während die Lage der gesetzlichen Krankenkassen als sehr stabil zu bezeichnen sind, gilt das nicht für die Pflegekassen. Schon seit Jahren melden die Pflegekassen, dass die Beiträge nicht ausreichen. Die ältere Bevölkerung kann schon längerer Zeit nicht mehr umfassend mit der Pflegekasse versorgt werden. Daher steigen die Eigenanteile drastisch an. Doch das wird nichts am demografischen Wandel und dem starren System der gesetzlichen Pflegeversicherung ändern.
Kombination mit Unfallversicherung sinnvoll
Gerade für ältere Personen kann sich der Zusammenschluss zwischen Unfallversicherung und Pflegeversicherung sehr lohnen. Viele Pflegeheime bestehen inzwischen auch auf dem Abschluss einer separaten Hausratversicherung. So sollen alle möglichen Schadensfälle in Heim und außerhalb ausreichend versichert werden. Gesetzliche Kassen übernehmen hier keine Haftung.