(ots) - 15. November 2016 - Roland Emmerich, einer der
international erfolgreichsten deutschen Filmemacher, denkt darüber
nach, die Finanzkrise als Vorlage für einen seiner nächsten Filme zu
nehmen. "Ja, ich habe dazu tatsächlich ein Filmprojekt im Kopf, wo
nicht nur Häuser zerstört werden, sondern unsere ganze Kultur", sagte
Emmerich dem Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 12/2016; EVT 17.
November). Er sieht bei seinen Recherchen zur Finanzkrise Parallelen
zu seinem Film "2012": Es gäbe nun auch wieder "diese ganzen
Verschwörungstheorien um das Jahr 2025". Auf die Nachfrage, ob "2025"
folglich sein neuer Filmtitel seien könnte, antwortete der
61-Jährige: "Sie werden sehen."
Der gebürtige Schwabe hat eine Vorliebe für opulente
Katastrophenfilme wie beispielsweise "Independence Day". Der
Blockbuster spielte über 800 Millionen Dollar ein und gehört zu den
ertragreichsten Filmen aller Zeiten. Emmerich hat an der Münchner
Filmhochschule studiert und mit seinem Abschlussfilm "Das Arche Noah
Prinzip" 1984 gleich einen Ãœberraschungserfolg auf den
Internationalen Filmfestspielen in Berlin gefeiert. Fünf Jahre
später, im Alter von 30 Jahren, zog er nach Los Angeles und startete
als einer der wenigen Deutschen seine Hollywood-Karriere. "Als ich in
die USA ging, hatte ich in Deutschland mit meinen ersten vier Filmen
schon fast eine Million verdient. Ich bin nicht als armer Student in
Hollywood angekommen", sagte Emmerich gegenüber 'Capital' für die
Interview-Serie "Meine erste Million".
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