(firmenpresse) - (Bamberg, 28.11.2017) In einer Entschließung vom 25.11.2016 setzt sich der Bundesrat kritisch mit den Auswirkungen der sogenannten Nachkrisenreformagenda des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht (BCBS), der in Folge der Finanzkrise 2008/2009 Maßnahmen erarbeitet hat, um eine höhere Solidität der Banken und größere Stabilität des Bankensektors zu gewährleisten, auseinander (BR-Drs. 565/16 (B)).
Der Bundesrat befürchtet durch die Reform, dass Banken gezwungen werden, Kredite an mittelständische Unternehmen mit mehr Eigenkapital zu unterlegen. Hieraus entstehe eine Erschwernis des Kreditzugangs und eine Verteuerung der Kreditkonditionen für diese Unternehmen.
Ähnlich äußerten sich bereits auch Finanzierungsexperten. Mittelständische Unternehmen, die traditionell einen begrenzten Zugang zum Kapitalmarkt haben, sollten sich bereits heute auf diese Entwicklung vorbereiten. Unternehmensberater Stefan Fritz (mit-unternehmer.com Beratungs-GmbH) rät diesen Unternehmen, frühzeitig alternative Finanzierungsformen zu eruieren.
Besonders geeignet sind insbesondere für den Mittelstand mezzanine Finanzierungsformen. In diesem Rahmen wird auch die Mitarbeiterkapitalbeteiligung, die in Zeiten niedriger Zinsen ausschließlich mit personalwirtschaftlichen Argumenten punkten konnte und überwiegend mezzanine Beteiligungsformen zum Einsatz bringt, erheblich an Gewicht gewinnen, prognostiziert Fritz.
Die Beratungsgesellschaft mit Sitz in Bamberg begleitet überwiegend mittelständische Unternehmen in Deutschland und Österreich. Schwerpunkte der Beratung sind die Gestaltung variabler Vergütungssysteme und die Mitarbeiterkapitalbeteiligung. Weitere Beratungsfelder sind die Einführung von Lebensarbeitszeitkonten und die Durchführung von Mitarbeiterbefragungen.
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