(ots) - Auch die ältere Generation profitiert von der guten
wirtschaftlichen Lage Deutschlands
Das Bundeskabinett hat heute den Rentenversicherungs- und
Alterssicherungsbericht der Bundesregierung vorgestellt. Dazu erklärt
arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:
"In der Rentenversicherung haben wir stabile Verhältnisse. Das
liegt vor allem an der guten wirtschaftlichen Lage. Die Beschäftigung
ist auf Rekordniveau, Löhne und Gehälter steigen. Entsprechend hoch
sind auch die Einnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung. Zudem
sorgen viele Rentner zusätzlich vor und bessern durch Mieteinnahmen
oder Wertpapiere ihre Alterseinkünfte auf.
In der gesetzlichen Rentenversicherung sind momentan alle Zahlen
besser, als vorher prognostiziert. Der Beitragssatz liegt bei 18,7
Prozent, die Nachhaltigkeitsrücklage liegt bei 32 Milliarden Euro und
das Rentenniveau steigt sogar leicht auf 48,1 Prozent.
Die Stabilität des Rentensystems hängt neben der wirtschaftlichen
aber auch von der demografischen Entwicklung ab. Wir müssen daher
ganz bewusst alle drei Säulen des Rentensystems in den Blick nehmen
und nicht nur die gesetzliche, sondern auch die private und
betriebliche Altersvorsorge stärken. Das gilt vor allem für die Zeit
ab 2030. Dabei dürfen wir den Generationenvertrag nicht aus den Augen
verlieren. Eine zukunftsorientierte Rente muss für alle finanzierbar
sein und darf die junge Generation nicht überfordern."
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