Seminar bei HDT - Berlin am 08.-09. Februar 2017
(firmenpresse) - CAD ist mittlerweile Standard in jedem Konstruktionsbüro. Im Zusammenhang mit der Erstellung von Fertigungsunterlagen erweist sich die dimensionelle und geometrische Tolerierung als eigentliche Schwachstelle. Die Normung hat sich heute den Möglichkeiten der CAD-Software und der Koordinatenmesstechnik angepasst und eine Vielzahl von Eindeutigkeits- und Vereinfachungsregeln festgeschrieben, die in der Praxis zukünftig angewandt werden müssen, um letztlich qualitätsfähige und funktionelle Produkte zu erhalten. Im Streitfall gilt hier der neue ISO-Grundsatz der bestimmenden Zeichnung.
Anhand der neuesten Normung und einer Vielzahl von Anwendungsfällen soll die neueste CAD-Tolerierung ganzheitlich dargelegt und an typischen Situationen eingeübt werden.
Professor Dr. Bernd Klein, ein langjähriger und erfahrener Referent beim Haus der Technik, wird mit den Teilnehmern die Fragen diskutieren, in welchen Fällen noch Plus-Minus Toleranzen angegeben werden dürfen? Wann sollte das ISO-Hüllprinzip angewandt werden? Wie lässt sich die Maximum- und Minimum-Material-Bedingung sowie die Reziprozität-Bedingung wirtschaftlich nutzen? Wann ist ein Kanten- oder Flächenbezug bzw. Bezugssystem relevant und wie ist eine Toleranzaddition zu vermeiden?
Die Weiterbildung „Neue Normen für 2-D- und 3-D- Zeichnungen“ findet am 08.-09. Februar 2017 in unserer Berliner HDT - Niederlassung statt. Technische Zeichner, Techniker, Konstrukteure, AV- und QS-Mitarbeiter aus dem Maschinen- und Fahrzeugbau lernen das neue Normenkonzept kennen. Wie können die verschiedenen Toleranzen in der Praxis zweckgerecht genutzt werden? Die direkte Übertragung auf Funktionsanforderungen wird an typischen Beispielen erläutert. Eine Vielzahl von Eindeutigkeits- und Vereinfachungsregeln sind festgeschrieben. Diese müssen in der Praxis zukünftig angewandt werden, um qualitätsfähige und funktionelle Produkte zu erhalten.
Information
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.-Ing.-Päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437 oder direkt unter:
http://www.hdt-essen.de/ W-H110-02-110-7
Das Haus der Technik (HDT) versteht sich als Plattform für Wissenstransfer und Weiterbildung auf höchstem Niveau. Mit weit über 80 Jahren Erfahrung als unabhängiges Weiterbildungsinstitut für Fach- und Führungskräfte, stellt es sich als eine der führenden deutschlandweiten Plattformen für innovationsbegleitenden Wissens- und Know-how Transfer in Form von fachspezifischen Seminaren, Symposien und Inhouse Workshops dar.
Der Grundgedanke seiner Gründerväter ist dabei in seiner modernen Variante immer noch präsent: Unternehmen im Wettbewerb durch Dienstleistung rund um den wissensbasierten Arbeitsplatz zu unterstützen.
Das HDT verbindet Wissenschaft und Forschung mit der Wirtschaft. Als Kooperationspartner der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster, pflegt das HDT engen Kontakt zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und präsentiert sich somit als Forum für Austausch von Wissen und Erfahrung.
Haus der Technik e.V. / Niederlassung Berlin
Karl - Liebknecht - Str. 29
10178 Berlin, Mitte
Niederlassungsleiterin
Dipl.-Ing.-Päd. Heike Cramer-Jekosch
h.cramer-jekosch(at)hdt.de
Tel.: 030 39493411
Fax: 030 39493437
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Dipl.-Ing.-Päd. Heike Cramer-Jekosch
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Fax: 030 39493437