(ots) - Der Rechtsstreit um die Subventionen für das
britische AKW-Projekt Hinkley Point C gehört zu den derzeit am
meisten beachteten Gerichtsverfahren in der europäischen
Energiebranche. Gegen den Beschluss der EU-Kommission, Atom-Beihilfen
in Höhe von mehr als 100 Milliarden Euro zu genehmigen, hatte
Greenpeace Energy im Sommer 2015 - neben anderen Akteuren - eine
Wettbewerbsklage vor dem Gericht der Europäischen Union eingelegt.
Ende September 2016 hat das Gericht diese Klage abgewiesen, aus
unserer Sicht aus formalen und nicht nachvollziehbaren Gründen.
Für Greenpeace Energy wird eine rechtliche und politische
Auseinandersetzung um die wettbewerbsverzerrenden und
energiewirtschaftlich unsinnigen Atomsubventionen jedoch weitergehen.
Umso mehr, weil die EU-Kommission offenbar schon bald mit Paks II in
Ungarn das nächste hochumstrittene AKW-Projekt genehmigen will. Wir
wollen Sie deshalb gerne informieren - über den aktuellen Stand der
Verfahren bei Hinkley Point C und Paks II sowie über die weiteren
Schritte von Greenpeace Energy. Deshalb laden wir Sie hiermit
herzlich ein zum
Pressegespräch am Montag, 12. Dezember 2016 um 10.00 Uhr
Ort: Marienstraße 19-20, 10117 Berlin-Mitte (Konferenzsaal, HH, 1.OG)
ÖPNV: S/U-Bhf. Friedrichstraße
Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:
- Sönke Tangermann, Vorstand Greenpeace Energy
- Dr. Sascha Michaels, Rechtsanwaltskanzlei Becker Büttner Held
- Christoph Rasch, Kampagnenleiter "NO POINT" bei Greenpeace
Energy
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Bitte bestätigen Sie
uns Ihr Kommen per E-Mail an presse(at)greenpeace-energy.de. Bei
Rückfragen, für die Vereinbarung von Interviews vorab oder für die
Anforderung von Pressematerialien wenden Sie sich bitte direkt an:
Pressekontakt:
Christoph Rasch
Greenpeace Energy eG
Telefon 030 / 28 482 -210
christoph.rasch(at)greenpeace-energy.de
www.greenpeace-energy.de
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