(ots) - Ökostrom von Greenpeace Energy ist für das Jahr
2017 erstmals mit dem Gütesiegel "ok-power-plus" ausgezeichnet
worden. Der vom Freiburger Öko-Institut getragene Verein
EnergieVision vergibt damit zum ersten Mal dieses Premium-Siegel an
einen Versorger, der seinen Strombedarf mit erneuerbaren Energien
deckt und in besonderem Maße die Energiewende voranbringt. "Wir
freuen uns, dass EnergieVision unser besonderes Engagement nicht nur
offiziell anerkennt, sondern unseren Ökostrom sogar mit dieser
herausragenden Bewertung auszeichnet hat", sagt Sönke Tangermann,
Vorstand bei Greenpeace Energy.
Das "ok-power-plus"-Siegel erhalten nur Ökoenergieanbieter, die
alle Kundinnen und Kunden ausschließlich mit zertifiziertem Ökostrom
beliefern - und keinerlei konventionelle Stromtarife anbieten.
Während "ok-power" also ein reines Produktsiegel für einzelne
Ökostromtarife ist, vereint "ok-power-plus" Produkt- und
Anbietersiegel in einer exklusiven Auszeichnung. Weitere Vorgaben für
eine Zertifizierung mit dem "ok-power"-Siegel sind außerdem, dass der
betreffende Energieanbieter den Ausbau neuer Ökostrom-Anlagen
unterstützt, nicht an Atomkraftwerken oder Kohlekraftwerken beteiligt
ist und sein Stromprodukt zu fairen und verbraucherfreundlichen
Vertragsbedingungen anbietet.
Die Genossenschaft Greenpeace Energy wurde 1999 von der
Umweltschutzorganisation Greenpeace e.V. gegründet. Seitdem arbeitet
der wirtschaftlich unabhängige Ökoenergieanbieter nach den "Kriterien
von Greenpeace für sauberen Strom", die in vielen Punkten noch
deutlich strenger sind als "ok power" oder andere Labels. So
schreiben die Greenpeace-Kriterien in ihrer heutigen Fassung unter
anderem einen zweistelligen und stetig steigenden Mindestanteil an
Wind- oder Solarstrom im Strom-Mix eines Versorgers vor. Grund dafür
ist, dass nicht nur der Ausbau, sondern vor allem die Einbeziehung
dieser wetterabhängigen Erzeugungsarten in die Stromlieferung
besonders wichtig für die konsequente Vollendung der Energiewende
ist. "Inzwischen liegt der Anteil der wetterabhängig schwankenden
Stromerzeugung in unserem Mix schon bei über 20 Prozent", sagt Sönke
Tangermann. "Wir verstehen das auch als Signal an die Branche, wie
der Ökostrom der Zukunft aussehen sollte."
Die Erneuerbare-Energien-Anlagen, die für Greenpeace Energy
laufen, erhalten keine Förderung; viele von ihnen können
wirtschaftlich nur dank des Preises überleben, den die Genossenschaft
für den Ökostrom zahlt. "Damit leisten unsere Kunden einen echten
Beitrag für eine sauberere Stromversorgung und besseren Klimaschutz",
so Tangermann. Die Energiegenossenschaft Greenpeace Energy versorgt
inzwischen gut 130.000 Kunden mit Ökostrom sowie dem innovativen
Wärmeprodukt proWindgas und errichtet zudem eigene Wind- und
Solaranlagen.
Redaktionelle Hinweise:
Webseite des ok-power-Gütesiegels: www.ok-power.de.
Mehr zur Ökostrom-Qualität von Greenpeace Energy unter
http://bit.ly/2hbiVcK.
Pressekontakt:
Christoph Rasch
Politik und Kommunikation
Greenpeace Energy eG
Telefon 030 / 28 482-210
christoph.rasch(at)greenpeace-energy.de
www.greenpeace-energy.de
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