(ots) - Berlins Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Die
Linke) sorgt sich nach dem Anschlag vom Breitscheidplatz um die
Sicherheit von Flüchtlingen in Berlin.
Breitenbach berichtete am Freitag im rbb-Inforadio, dass es
deshalb bereits Gespräche mit der Polizei gegeben hat.
"Wir gehen damit jetzt um, indem wir gucken, inwieweit es
notwendig ist, Flüchtlingsunterkünfte noch mal mehr zu schützen, weil
es möglicherweise zu Übergriffen kam. Es gab auch die ersten Tage
schon einige Übergriffe und Pöbeleien, jetzt nichts Dramatisches,
aber es muss auch verstärkt mit den geflüchteten Menschen in den
Unterkünften geredet werden, weil die natürlich auch verunsichert
sind und Angst haben. Das erzählen sehr viele Unterstützer. Und da
müssen sie einfach auch gestärkt werden."
Berlins Sozialsenatorin wollte sich im rbb-Inforadio nicht auf
einen Termin festlegen, an dem alle Flüchtlinge aus Turnhallen in
Containerdörfer - sogenannte "Tempo-Homes" - und Modulare Unterkünfte
(MUF) gezogen sein werden.
"Ich halte nicht viel von Terminen, aber wir sind auf einem guten
Weg. Wenn der Plan stimmt, müssten bis Ende März alle Unterkünfte
fertig sein. Aber ich gehe davon aus, dass wir die Turnhallen früher
geräumt haben werden. Aber ich kann Ihnen keinen Termin nennen."
Das Interview zum Nachhören: http://ots.de/ax7Oj
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
Chef / Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info(at)inforadio.de
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell