Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Kölner Silvesternacht
(ots) - Zugegeben, die öffentliche Verwendung der
Abkürzung "Nafri" ist mehr als ungeschickt. Das hat inzwischen auch
die Polizei eingeräumt. Den Beamten nun aber pauschal vorzuwerfen,
sie seien rassistisch, ist völlig überzogen. Dass die
Grünen-Chefin Simone Peter auf diesen Zug der Populisten aufspringt
und die Polizei wegen der "Nafri"-Äußerung öffentlich rügt, ist
unnötig, und sie wird selbst in der eigenen Partei dafür kritisiert.
Fakt ist, dass die Einsatzkräfte in Köln unter genauer Beobachtung
der gesamten Republik in einer höchst explosiven Situation einen sehr
guten Job gemacht haben. Ihnen jetzt die falsche Wortwahl in einem
Tweet vorzuwerfen, ist weltfremde Besserwisserei.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst(at)stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 02.01.2017 - 18:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1440731
Anzahl Zeichen: 1068
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...