(ots) -
+ Betriebsansiedlungsagentur ABA - Invest in Austria präsentiert
Jahresergebnis 2016
+ Erstmals mehr als 300 Betriebsansiedlungen in Österreich, darunter
116 aus Deutschland
+ Anstieg der Investitionssumme um 42 Prozent
319 internationale Unternehmen hat die österreichische
Betriebsansiedlungsagentur ABA - Invest in Austria mit ihren
Regionalgesellschaften im Jahr 2016 in Österreich angesiedelt.
Gegenüber dem Rekordwert aus dem Vorjahr entspricht dies einem
Anstieg der Unternehmensanzahl um 7,4 Prozent. Bei der
Investitionssumme der Neuansiedlungen konnte die ABA einen Zuwachs
von 42 Prozent verzeichnen und das Vorjahresergebnis von 496
Millionen Euro auf 705 Millionen Euro steigern. Durch die
Investitionen wurden 2.622 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Stärkster Investor: Deutschland
Unternehmen aus Deutschland gehören mit einem Anteil von mehr als
einem Drittel (36 Prozent) an allen Ansiedlungen zu den stärksten
Investoren: 116 deutsche Unternehmen kamen 2016 mit Unterstützung der
ABA nach Österreich. Dies ist ein Zuwachs von rund 13 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. So hat etwa der Berliner Maschinenbauer Bekum
seinen Produktionsbereich mit Maschinenmontage, Einkauf,
Arbeitsvorbereitung und Lager nach Niederösterreich verlagert. "Das
dauerhaft starke Interesse aus dem Nachbarland zeigt, wie attraktiv
Österreich weiterhin für deutsche Unternehmen ist", erläutert
ABA-Geschäftsführer René Siegl. "Um die Wettbewerbsfähigkeit des
Wirtschaftsstandorts auch in Zukunft zu stärken, setzt die
Bundesregierung stetig neue Impulse, etwa durch die neuen
Wirtschafts- und Startup-Pakete, den Beschluss einer
Forschungsmilliarde oder die vereinfachte Gewerbeordnung, die
erhebliche Aufwands- und Kostenerleichterungen für Unternehmen
ermöglicht."
Ansiedlungen von F&E-Unternehmen und Startups verdoppelt
Einen starken Zuwachs hat die ABA vor allem bei F&E-treibenden
Firmen und Startups erzielt. Gegenüber dem Vorjahr konnte die Zahl
der F&E-Unternehmen mehr als verdoppelt werden. Die damit verbundene
Investitionssumme betrug 124 Millionen Euro. Auch bei der Ansiedlung
von Startups verzeichnete die ABA einen Zuwachs von über 50 Prozent.
"Hier wirken sich Maßnahmen wie die Forschungsprämie von derzeit 12
Prozent oder das liberalisierte 'Crowdfunding-Gesetz' zur
Erleichterung alternativer Finanzierungsformen bereits positiv aus",
kommentiert René Siegl.
Hinweis für die Redaktion:
ABA - Invest in Austria ist eine im Eigentum des österreichischen
Wirtschaftsministeriums stehende Betriebsansiedlungsgesellschaft. Sie
berät interessierte Unternehmen kostenlos bei der Standortwahl, in
arbeits- und steuerrechtlichen Fragen, hilft bei der Suche nach
Kooperationspartnern und unterstützt im Kontakt mit Behörden.
Bitte kontaktieren Sie für weitere Informationen:
Kontakt Agentur Hill+Knowlton:
Hannah Stringham
Tel: +49 69 973 62 16
Hannah.Stringham(at)hkstrategies.com
Kontakt ABA-Invest in Austria:
Diane Mitsche
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E-Mail: d.mitsche(at)aba.gv.at
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