(ots) - Europa hat in diesen Tagen eigentlich Anlass zu
feiern. Vor gut 25 Jahren, am 7. Februar 1992, wurde der Vertrag von
Maastricht unterzeichnet, der die europäische Vereinigung vertiefte.
In Maastricht schlug die Geburtsstunde der gemeinsamen europäischen
Währung, des Euro, und der finanzpolitischen Stabilitätspolitik. Doch
schon damals in Maastricht gab es Befürchtungen, dass die
einheitliche Währung ohne wirtschafts-, finanz- und sozialpolitische
Abstimmung langfristig nicht stabil sein würde. Heute ist Europa,
nicht nur durch die Politik des neuen US-amerikanischen Präsidenten
Donald Trump, so gefordert wie nie: Die Eurokrise ist noch immer
nicht überwunden und die Herausforderung durch die Flüchtlingskrise
offenbart, dass die 28 Mitgliedsstaaten in der wichtigen Frage der
Asylpolitik uneins sind. Mit dem Brexit verlässt zudem in absehbarer
Zeit ein wichtiger Mitgliedsstaat die EU.
Wie reagiert die Staatengemeinschaft auf die Herausforderungen
durch die Politik Donald Trumps und den Austritt Großbritanniens? Was
wird aus dem Euro? Welche Antworten findet die EU auf die
Flüchtlingsfrage? Wo positioniert sich Europa im globalen Konzert der
Mächte?
Diese und weitere Fragen diskutiert Michaela Kolster mit
- Markus Ferber, CSU, Mitglied des Europäischen Parlaments
- Prof. Günter Verheugen, ehemaliger EU-Kommissar
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