(ots) - "Demokratie stärken - Direktwahl des
Bundespräsidenten einführen" - so lautet eine politische Initiative
der FREIEN WÄHLER morgen im Plenum des bayerischen Landtags.
In einem diesbezüglichen Dringlichkeitsantrag wird die
Staatsregierung aufgefordert, sich auf Bundesebene für eine
Direktwahl des Bundespräsidenten einzusetzen. Denn aus Sicht der
FREIEN WÄHLER ist die Wahl des Bundespräsidenten über die
Bundesversammlung nicht mehr zeitgemäß.
Das untermauert eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts
"YouGov": Demnach befürworten fast 70 Prozent der deutschen Bürger
eine Direktwahl des Bundespräsidenten. Die große Mehrheit der Bürger
fordert damit ein Mitbestimmungsrecht in der Frage, wer Deutschland
an der Staatsspitze repräsentieren soll.
Eine Direktwahl des Bundespräsidenten durch das Volk würde dazu
beitragen, dass sich die Bürger mit dem Bundespräsidenten über
Parteigrenzen hinweg besser identifizieren können und diesen als
echten Bürgerpräsidenten wahrnehmen, argumentieren die FREIEN WÄHLER.
Außerdem sei eine Direktwahl geeignet, die wachsende Distanz zwischen
Bürgern und dem Staat zu verringern. Mit einem solchen Element
direkter Demokratie könne der Politikverdrossenheit effektiv begegnet
werden, so Fraktionschef Hubert Aiwanger in seiner Begründung.
Hinweis: Den Dringlichkeitsantrag im vollen Wortlaut lesen Sie
hier: http://bit.ly/2kccjsN
Pressekontakt:
Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion
im Bayerischen Landtag
Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
Tel. 089 / 4126 - 2941, dirk.oberjasper(at)fw-landtag.de
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