Initiative Jobbrücke/PATENMODELL seit 2007 in der Region Frankfurt-Rhein-Main aktiv - Hermann Huber und Stefan Martin als Koordinatoren gewonnen
(firmenpresse) - FRANKFURT. Motivierte Arbeitsuchende in Richtung Job zu begleiten, das hat sich die Arbeitsmarkt-Initiative Jobbrücke/PATENMODELL zur Aufgabe gemacht. Ziel des Projektes ist es, Arbeitsuchende individuell und professionell bei ihrer Jobsuche zu unterstützen. In der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main besteht die Initiative seit 2007. In den letzten Jahren wurden 150 Arbeitsuchende beraten und in Coachings begleitet, davon konnten 88 in eine feste Anstellung im Ersten Arbeitsmarkt geführt werden. Das entspricht einer Erfolgsquote von über 60 Prozent.
Die Initiative des Diakonischen Werkes, bundesweit in 78 Städten vertreten, setzt auf bürgerschaftliches Engagement und wendet sich an Manager, Führungskräfte und Personalentscheider in Wirtschaft und Gesellschaft, die zur Übernahme einer sogenannten Jobpatenschaft bereit sind. Und das Besondere dabei: Die Patinnen und Paten arbeiten völlig unabhängig und ehrenamtlich.
Coaching für Arbeitsuchende kostenlos - 36 Patinnen und Paten in Rhein-Main-Region aktiv
Der Service ist für die Arbeitsuchenden kostenlos. Für die regionale Projekt-Koordination konnten Stefan Martin und Hermann Huber gewonnen werden. Deren Kompetenz schöpft sich aus langjährigen Tätigkeiten als Führungskräfte im Management eines großen Telekommunikations-Konzerns. Die überregionale Presse- und Kommunikationsarbeit wird von Franz Motzko wahrgenommen, der langjähriger Pressesprecher dieses Unternehmens war. Derzeit sind 36 Patinnen und Paten in der Region Frankfurt-Rhein-Main aktiv, 1.200 sind es bundesweit.
Huber: „Die Initiative setzt auch auf die Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen, so bestehen Kooperationen mit Jobcentern, Arbeitslosenzentren und Integrationsfachdiensten. Außerdem bestehen Kontakte zu den Migrationsbeiräten in mehreren Städten. Die Erfolge sind aber vor allem unseren engagierten Jobpatinnen und Jobpaten zu verdanken, die die Arbeitsuchenden mit professionellen Coachings unterstützen und ihnen auch sonst mit Rat Tat zur Seite stehen“. Martin: „Aktuell werden 20 Arbeitsuchende durch Beratungen und Coachings von den Patinnen und Paten betreut. Im Jahr 2016 sind 18 Fälle abgeschlossen worden, davon konnten elf Arbeitsuchende in einen neuen Job im Ersten Arbeitsmarkt geführt werden“.
Amt für Kommunikation und Stadtmarketing – Ehrenamt und Stiftungen unterstützt Initiative
Hermann Huber und Stefan Martin: „Bürgerschaftliches Engagement ist ein wichtiger und fester Bestandteil der sozialen Gesellschaft in Frankfurt. Das Amt für Kommunikation und Stadtmarketing - Ehrenamt und Stiftungen unterstützt diese Einsatzbereitschaft und fördert den Austausch von engagierten Bürgern in der Stadt. Weiter informiert man Interessierte über die verschiedenen Möglichkeiten der Mitwirkung. Die Arbeitsmarkt-Initiative Jobbrücke/PATENMODELL passt genau in diesen Rahmen und bringt sich gerne mit ein“. Weiter sehe die Frankfurter Organisation ihre Aufgaben auch in der Beratung interessierter Bürger sowie in der Unterstützung von Projekten. Außerdem sei man Ansprechpartner für potenzielle Stifterinnen und Stifter.
Bei einem Treffen mit Ansprechpartner Thilo Hanold, das in bester Atmosphäre stattfand, erläuterten Martin und Huber die Zielsetzungen sowie die einzelnen Projekte der Jobbrücke. Dabei wurden auch die Funktionen und Aufgaben der Jobpaten und Koordinatoren näher erläutert. Weiter wurde nach Möglichkeiten gesucht, die Initiative Jobbrücke/PATENMODELL stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu stellen. Möglichkeiten dazu seien die Bewerbung um eine Teilnahme an der Ehrenamtsmesse im Frankfurter Römer sowie eine Nutzung der Möglichkeiten, welche die Ehrenamts-Suchmaschine bietet. Auch eine verstärkte Zusammenarbeit mit Arbeitsagenturen und Jobcentern werde von den Jobpaten angestrebt.
JobPATEN gesucht: Appell an Interessierte zum Mitmachen
Trotz der schönen Erfolge der Initiative Jobbrücke/PATENMODELL in den letzten Jahren soll das Projekt in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main weiter nach vorne gebracht werden. Deshalb der Appell von Martin und Huber an alle Interessierte, die „mit in die Speichen greifen“ wollen: Machen Sie mit! Es ist ein interessantes Ehrenamt und es bereitet Freude, bei einem gesellschaftlich so wichtigen Thema mitzumachen!
Die Paten treffen sich fünf bis sechs Mal im Jahr in Frankfurt zum persönlichen Austausch und zur Netzwerkpflege, wobei häufig hochkarätige Referenten die Treffen bereichern. Oft halten die Patinnen und Paten selbst Vorträge zu spannenden Themen aus ihren speziellen Wissensgebieten. Kontaktaufnahme erfolgt unter Tel. 0176-954442262, E-Mail: stefan.martin(at)patenmodell.de oder Tel. 0157-87781274, E-Mail: hermann.huber(at)patenmodell.de sowie www.patenmodell.de. TexT: Franz Motzko
Jobbrücke / PATENMODELL - eine Initiative der Diakonie
Die Initiative Jobbrücke / PATENMODELL ist eine bundesweite Initiative, die mit Hilfe ehrenamtlicher Paten, Arbeitsuchende sowie Haupt- und Realschüler unterstützen, beraten und begleiten. Träger ist das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V. (DWBO).
Die Initiative baut auf bürgerschaftliches Engagement in Deutschland an den Schnittstellen zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Wir organisieren die Beratung und Begleitung von ratsuchenden Menschen aller Nationalitäten durch ehrenamtliche PATEN.
Unsere PATENSCHAFTEN machen sich stark gegen Ausgrenzung und für Integration. Sie unterstützen besonders benachteiligte Menschen: junge und ältere Arbeitsuchende, mit und ohne Handicap, Migranten, sowie Jugendliche in der Berufsorientierung und auf der Suche nach Ausbildung.
Unsere Initiative leistet einen wichtigen Beitrag zum inneren Zusammenhalt der Gesellschaft und ist ein attraktiver diakonischer Ehrenamtsgeber. Unser Ziel ist es, dass die Ratsuchenden das Angebot unserer Initiative kennen und die ehrenamtlichen PATENSCHAFTEN als einen professionellen und solidarischen Beitrag schätzen.
Zwei Säulen: Jobbrücke/PATENMODELL und Ausbildungsbrücke
Derzeit gibt es Paten-Netzwerke in 78 Städten in allen Bundesländern. Bundesweit wirken mehr als 1.200 ehrenamtliche Patinnen und Paten bei der Initiative mit, die sich auf zwei Säulen stützt:
Bei der „Jobbrücke“ begleiten ehrenamtliche Jobpatinnen und Jobpaten die Arbeitsuchenden in Richtung feste Anstellung auf dem Ersten Arbeitsmarkt. Die gesamte Betreuung, einschließlich der Coachings, ist für die Arbeitsuchenden kostenlos. Das Projekt setzt auf bürgerschaftliches Engagement und wendet sich an Manager, Führungskräfte und Personalentscheider in Wirtschaft und Gesellschaft, die zur Übernahme einer sogenannten Jobpatenschaft bereit sind.
Ziel der „Ausbildungsbrücke“ ist es, Schülerinnen und Schülern von Haupt- und Realschulen von der achten bis zur zehnten Klasse die Begleitung durch ehrenamtliche SchülerPATEN anzubieten. Diese leisten Unterstützung in den letzten Schuljahren, wobei sie auf die fachliche Begleitung von ehrenamtlichen Nachhilfelehrern zurückgreifen können. Dem Jugendlichen steht der PATE natürlich auch beim Übergang ins Berufsleben zur Seite. Auch hier gilt: Für Schüler und Schulen entstehen keinerlei Kosten.
Der Hauptsitz befindet sich in Berlin, Leiter der Initiative ist Konrad Müller. Besonders stolz ist man in Berlin auf den Deutschen Engagementpreis 2011 der Bundesregierung sowie auf zahlreiche weitere regionale Auszeichnungen. In allen Fällen wurde dabei die gesellschaftspolitisch wichtige Arbeit der Initiative anerkannt.
Gestartet wurde die Initiative im Jahre 1999 in Berlin-Brandenburg, heute ist man in allen Bundesländern präsent. Die über Jahre hinweg gleichermaßen erfolgreiche wie nachhaltige Arbeit der Initiative wird ermöglicht durch enge Kooperationen mit zahlreichen Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft. Weitere Informationen unter www.patenmodell.de.
Zur weiteren Verankerung in der Gesellschaft sowie zur Verbreiterung der Möglichkeiten und finanziellen Absicherung der Initiative wurde vor einigen Jahren ein Förderverein gegründet. Die Unterstützung dieses Vereins hilft der Initiative, bundesweit PATENSCHAFTEN zu organisierten. Informationen hierzu: www.patenmodell.de/foerderverein/
Franz M. Motzko
Tel. 0171-2707408
E-Mail: .motzko(at)patenmodell.de
Franz M. Motzko
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E-Mail: .motzko(at)patenmodell.de