(ots) - Deutscher Fernsehpreis 2017 in der Kategorie
"Information" für die Reportage "PanamaPapers" von NDR und WDR: Die
Auszeichnung, gestiftet von ARD, RTL, SAT.1 und ZDF, wurde am Abend
des 2. Februar in den Düsseldorfer Rheinterrassen verliehen.
NDR Intendant Lutz Marmor: "Die Recherchen für 'PanamaPapers'
waren aufwändig und langwierig. Die Mühe hat sich gelohnt: Die
Ergebnisse des investigativen Mega-Projekts brachten Mächtige überall
auf der Welt in Bedrängnis. Der Deutsche Fernsehpreis ist eine
verdiente Belohnung für die große journalistische Leistung, aber auch
den langen Atem der an der Reportage Beteiligten beim NDR und beim
WDR. Für die gemeinsame Recherche danke ich auch den Kolleginnen und
Kollegen der Süddeutschen Zeitung. Herzlichen Glückwunsch!"
In "PanamaPapers - Im Schattenreich der Offshore-Firmen" geht
Reporter Christoph Lütgert auf die Suche nach überseeischen
Geldverstecken von Staatspräsidenten, Drogenschmugglern und
Kriminellen. Grundlage für die Dokumentation war ein riesiger
Datensatz, den die Süddeutsche Zeitung (SZ) aus einer anonymen Quelle
erhalten hatte und den die Zeitung mit investigativen Journalisten
und Partnern weltweit teilte, darunter NDR und WDR. Die Autoren der
Dokumentation "PanamaPapers" sind Christian Deker, Willem Konrad, Jan
Lukas Strozyk, Elena Kuch und Nils Casjens, präsentiert hat sie
Christoph Lütgert; Redaktion: Julia Stein und Barbara Biemann (NDR)
sowie Monika Wagener (WDR).
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