PresseKat - Wenn Pflanzenpollen die Luft abschnüren

Wenn Pflanzenpollen die Luft abschnüren

ID: 1452513

Optimierte Therapieoption für Asthmatiker

(firmenpresse) - sup.- Wenn alles grünt und blüht auf dieser Erde - dann wird das Leben für Menschen mit allergisch bedingtem Asthma fast unerträglich. Statt den Frühling genießen zu können, fürchten Asthmatiker den Blütenstaub, der ihnen die Luft abschnürt. Die extremen Atemnot-Beschwerden sind laut Informationen von Dr. Fritz-Berthold Bergmann (Leverkusen) ein Zeichen für das Vorliegen einer verstärkten Entzündungssymptomatik, die entsprechend verstärkt antientzündlich behandelt werden sollte.



Herkömmliche Langzeitmedikamente, Inhalatoren mit entzündungshemmenden und bronchienerweiternden Substanzen, mit denen in den Herbst- und Wintermonaten meist eine gute Symptomkontrolle erzielt wird, genügen in den Blütemonaten oft nicht, um schwere Asthma-Anfälle zu verhindern. Empfehlenswerter als der häufige Einsatz von Notfall-Sprays ist in dieser Zeit eine Umstellung der Dauermedikation: "Seit Anfang 2016 gibt es Inhalatoren, mit denen die gewünschte Intensivierung der antientzündlichen Behandlung erreicht wird bei gleichzeitig unverändertem Anteil an bronchienerweiternden Substanzen", erklärt der Lungenfacharzt Dr. Mark Voss-Dirks (Hannover). Dabei kommen so genannte Steroide zum Einsatz, die volkstümlich auch als Kortison bezeichnet werden. Eine Angst vor solchen Präparaten ist heute jedoch unbegründet: Inhalatives Steroid übt nur eine lokal auf die entzündeten Atemwege begrenzte Wirkung aus, entsprechend gering sind die Belastungen sowie die Nebenwirkungen auf den Organismus (systemische Reaktionen).



Ärzte bestätigen die Vorteile einer Intensivierung der Therapie in Monaten mit hoher Pollenbelastung: "Die neue extrafeine Hochdosis-Fixkombination Foster 200/6 ist eine gute Option, um in solchen Fällen die antientzündliche Komponente "hochzudrehen", ohne z. B. systemische Kortikoide einsetzen zu müssen", so Dr. Bergmann. Asthma-Patienten sollten ihren Arzt auf dieses neue Therapie-Konzept ansprechen, wenn ihre Standardbehandlung in Zeiten starker Pollenbelastung nicht ausreicht.



Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Supress
Redaktion Ilona Kruchen



PresseKontakt / Agentur:

Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549 Düsseldorf
redaktion(at)supress-redaktion.de
0211/555548
http://www.supress-redaktion.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Broschüre informiert - Auch kleinste Blutgefäße im Blick behalten Schlafmasken aus dem 3D-Drucker - IFA3D will innovative Medizinprodukte in der Metal Eco City fertigen
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 06.02.2017 - 11:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1452513
Anzahl Zeichen: 2095

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ilona Kruchen
Stadt:

Düsseldorf


Telefon: 0211/555548

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Wenn Pflanzenpollen die Luft abschnüren"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Supress (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Mahlzeiten positiv besetzen ...

sup.- Viele Eltern sind heute verunsichert, wenn es um die Ernährung ihrer Kinder geht. Die Berichterstattung darüber, welche Nahrungsmittel gesund und empfehlenswert sind, ist je nach Ausrichtung der Ideologie äußerst widersprüchlich und änder ...

Klimaschutzplan 2050 braucht die Industrie ...

sup.- Ein weitgehend treibhausgasfreies Deutschland bis zur Mitte des Jahrhunderts: Das ist das anspruchsvolle Ziel des "Klimaschutzplans 2050", mit dem die Bundesregierung Initiativen zur Vermeidung klimaschädlicher Emissionen forcieren m ...

Hinweise auf Sicherheitsmängel bei Heizöltanks ...

sup.- Mit dem Thema Gewässerschutz müssen sich nicht nur Gewerbebetriebe beschäftigen, die ihren Standort in unmittelbarer Nähe eines Sees, eines Flusses oder einer Küste haben. Sobald auf einem Firmengelände wassergefährdende Stoffe in Behäl ...

Alle Meldungen von Supress