(ots) -
- KfW und irakische Regierung unterzeichnen Rahmenabkommen in
Bagdad
- Schwerpunkt ist die Wiederherstellung der Grundlagen für
öffentliche Basisdienstleistungen
- Damit soll Binnenflüchtlingen die Rückkehr in von IS befreite
Gebiete ermöglicht werden - ein Beitrag zur Stabilisierung des
Irak und bei der Bekämpfung von Fluchtursachen.
Die KfW und die irakische Regierung haben heute in Bagdad ein
Rahmenabkommen über einen ungebundenen Finanzkredit in Höhe von 500
Mio. EUR unterzeichnet. Mit den bereit gestellten Mitteln unterstützt
die KfW im Auftrag der Bundesregierung die nachhaltige Verbesserung
der Lebensbedingungen im Irak. Die Kreditmittel dienen der
Instandsetzung der öffentlichen Infrastruktur, insbesondere in
Regionen, die von IS befreit werden konnten. Zu den geförderten
Maßnahmen zählen Basisdienstleistungen wie z.B. die Wasser-, Sanitär-
und Stromversorgung sowie Transport und Verkehr. Damit soll zugleich
die Grundlage für eine wirtschaftliche Normalisierung in den
betroffenen Gebieten geschaffen werden.
"Nach der Befreiung von IS und dem Ende der bewaffneten Konflikte
kommt es darauf an, eine funktionierende Grundversorgung im Bereich
der Wasser- und Energieversorgung, aber auch im Transport- und
Verkehrswesen aufzubauen. Dies ist der notwendige nächste Schritt bei
der Schaffung von nachhaltigen Lebensbedingungen im Irak, damit die
Menschen eine Zukunftsperspektive in ihrem Land haben. Eingebettet in
die von Deutschland koordinierte internationale
Stabilisierungsstrategie für den Irak leistet die KfW damit einen
wichtigen Beitrag auch zur Bekämpfung von Fluchtursachen", sagt das
Vorstandsmitglied der KfW Dr. Norbert Kloppenburg.
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