(ots) - Vor vierzehn Jahren hat Heinz Wurzel
als 48-Jähriger in Waiblingen seine erste Druckerei übernommen. Heute
zählen zu seiner Gruppe 13 Unternehmen an sieben Standorten. Im Laufe
des Jahres will er nun in Esslingen einen neuen Standort für 200
Mitarbeiter beziehen. Die Wachstumsstory ist Titel im neuen "Druck &
Medien", das heute mit einem völlig neuen Konzept und Design
erscheint.
"Mit dem neuen "Druck & Medien" richten wir uns gezielt an die
Führungskräfte unserer Branche. Mit Strategiegesprächen, Cases und
Dossiers zeigen wir, was innovative Drucker heute leisten - als
Anregung und Inspiration für die ganze Branche", erklärt Herausgeber
Johann Oberauer die neue Richtung des renommierten Branchentitels.
Spannende Beispiele für innovative Unternehmen gibt es viele in
Deutschland. Im neuen "Druck & Medien" präsentieren die Macher
ausführlich ihre Überlegungen und Strategien. Wie Druckereien der
Akzidenz-Falle entkommen, zeigt zum Beispiel Langebartels & Jürgens.
Die Hamburger Traditionsdruckerei hat ihr Angebot in den vergangenen
Jahren stetig erweitert und sich nun ein starkes Standbein als
Verpackungs- und Displayproduzenten geschaffen. Der Norderstedter
Dienstleister Book on Demand druckt Bücher nach Bedarf. Jetzt rüstet
das Unternehmen auch die Weiterverarbeitung auf. Was er sich davon
erwartet, sagt Geschäftsführer Yogesh Torani im neuen "Druck &
Medien". Das Beispiel Druckhaus Fried. Schmücker in Löningen fertigt
auf einer neuen Anlage Kalender aus Falzbogen. Die technischen und
ökologischen Vorteile erklärt Geschäftsführer Reiner Hörner.
Produktionsprozesse, die sich selbstständig steuern und automatisiert
ablaufen, Druckmaschinen-Bediener, die nur noch bei Bedarf oder gar
nicht mehr eingreifen müssen - das war eine große Vision und ein
Innovations-Thema der drupa 2016. Mittlerweile ist dieses in der
Praxis angekommen. Drei Druckereien berichten in "Druck & Medien"
über ihre ersten Erfahrungen mit dem Push-to-Stop-Konzept von
Heidelberger Druckmaschinen. Ein 14-seitiger-Technik-Teil gibt eine
umfassende Übersicht über Digitaldruckmaschinen. Und das 16-seitige
Dossier im neuen "Druck & Medien" beschäftigt sich ausschließlich mit
dem Thema Papier.
"Ich bin fest überzeugt, dass die Zeit für ein 14-täglich oder
selbst monatlich erscheinendes Magazin für die Druckbranche vorbei
ist. Das Internet hat auch bei uns seine Spuren hinterlassen - und
uns zugleich ganz neue Chancen und Aufgaben eröffnet", erklärt
Herausgeber Johann Oberauer einleitend in der ersten Ausgabe. Das
Ziel ist, einen Relevanzwettbewerb zu gewinnen und dafür braucht es
andere Ideen als Branchenmedien bisher geboten haben. "Druck &
Medien" wird daher alle zwei Monate erscheinen, allerdings deutlich
umfangreicher und tiefer als bisher. Das Einzelheft kostet mit dem
Dossier 22,- Euro, das Jahresabo 125,- Euro.
Zusätzlich sind eigene Touren von "Druck & Medien" in
Vorbereitung. "Mit Hausbesuchen bei besonders interessanten Druckern
wollen wir die persönliche Begegnung und das persönliche Gespräch
zwischen Profis fördern", sagt Oberauer. In Kürze folgt dann ein
neues digitales Angebot für die schnellen Nachrichten.
Verantwortlich für die inhaltliche Umsetzung ist Chefredakteur
Thomas Fasold, der zusammen mit Verena Oberauer auch das Konzept
mitentwickelt hat. Das neue Design hat Gaby Ampt von der Hamburger
Agentur "Superscreen" gestaltet.
"Druck & Medien" ist international mit der renommierten "Print
Week" in London vernetzt, mit der unter anderem gemeinsam auf der
drupa 2016 die mehrsprachige Produktion von "drupa daily"
verantwortet wurde.
Pressekontakt:
Johann Oberauer, Herausgeber, Tel. +43 664 2216643, E-Mail:
johann.oberauer(at)oberauer.com
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