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Umfrage: Sieben von zehn Deutschen beklagen Intransparenz von Google, WhatsApp oder Apple / Nur wenige Nutzer wollen auf digitale Dienste verzichten

ID: 1457244

(ots) - Google, WhatsApp oder Apple - digitale Marken und
Dienste sind aus dem Leben vieler Menschen kaum wegzudenken -
allerdings machen sich immer mehr Nutzer Sorgen um den Schutz ihrer
Privatsphäre und die Intransparenz der Anbieter. So haben sieben von
zehn Deutschen die Befürchtung, dass die genannten Internetkonzerne
nicht sorgsam genug mit ihren Daten umgingen. Und 69 Prozent der
Bundesbürger wollen zwar die Dienste weiter nutzen, beklagen aber,
dass ihnen die Anbieter intransparent und unberechenbar erschienen.
Das sind zentrale Ergebnisse einer Online-Umfrage der weltweit
tätigen Markenberatung Prophet zum Thema "Mehr Nutzen oder mehr
Angst: Wie wichtig sind Ihnen die digitalen Angebote von Google,
WhatsApp oder Apple?", zu der im Januar dieses Jahres 1.000
Erwachsene in Deutschland repräsentativ befragt wurden.

Auch die weltweite Marktdominanz der drei US-Konzerne bereitet
etlichen Bundesbürgern Sorge. So äußern 62 Prozent der Befragten ihre
Furcht vor einem globalen Netzmonopol der amerikanischen Marktführer,
das Konkurrenten und damit den Wettbewerb ersticken könnte. Immerhin
37 Prozent der befragten Bundesbürger versuchen wegen ihrer Bedenken
häufiger ohne die Dienste von Google, WhatsApp oder Apple
auszukommen.

"Will eine Marke oder ein Internetdienst wie WhatsApp, Google oder
Apple dauerhaft erfolgreich und nachhaltig bleiben, muss sie den
Wunsch ihrer Nutzer nach Transparenz und Berechenbarkeit ernst
nehmen", bewertet der Berliner Prophet-Partner Jan Döring die
Ergebnisse der Umfrage. Die Markenstrategen der Konzerne dürften sich
nicht darauf verlassen, dass ihre Marke ständig so relevant bliebe,
dass die Menschen ohne sie nicht leben wollten. Sowie die Relevanz
der Marke für die Nutzer geringer werde, träten die Ängste vor der
Intransparenz der Anbieter wieder mehr in den Vordergrund und die




Nutzer empfänden, dass diese Marke für sie noch unberechenbarer und
weniger vertrauensvoll werde, meint Döring. Dann suchten sie nach
Alternativen und wechselten womöglich den Dienst.

Die weltweit tätige Unternehmensberatung Prophet hat kürzlich die
Ergebnisse des "Prophet Brand Relevance Index"
(https://www.prophet.com/relevantbrands-2016/) veröffentlicht, dem
ersten Markenranking, das die Markenrelevanz aus Konsumentensicht
beurteilt. Dazu wurden in Deutschland, den USA, Großbritannien und
China etwa 45.000 Verbraucher zu über 250 Marken befragt.

Unter folgendem Link finden Sie ein Interview mit Jan Döring sowie
die Umfrageergebnisse aus Deutschland zum Thema "Mehr Nutzen oder
mehr Angst: Wie wichtig sind Ihnen die digitalen Angebote von Google,
WhatsApp oder Apple?"

http://ots.de/Og2zN

Ãœber Prophet (www.prophet.com)

Prophet ist eine weltweit tätige Unternehmensberatung mit Büros
u.a. in Berlin, London, Zürich, Hongkong, San Francisco und New York.
Mit mehr als 350 Beratern unterstützt Prophet Unternehmen wie BMW,
Cisco, Deutsche Bank, Ebay, Eon, Electrolux, GE, Johnson & Johnson,
McDonald's, Visa, oder Zurich Financial bei der Entwicklung von
Wachstumsstrategien, der Innovation ihrer Geschäftsmodelle, der
Weiterentwicklung ihrer Markenstrategien sowie der Transformation
ihres Marketings. Dazu vereint Prophet Kompetenzen in den Bereichen
Insights, Analytics, Innovation, Digitalisierung, Marke, Marketing
und Design zu interdisziplinären Lösungen.



Pressekontakt:
Angela Kroll
Marketing Manager
Tel: +49 (0)171 971 64 03
Mail: akroll(at)prophet.com

Prophet Germany GmbH
Oranienburger Straße 66
10117 Berlin
Deutschland

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Datum: 16.02.2017 - 11:00 Uhr
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