(ots) - Erst war es die Maschinenhalle der Zeche
Rheinelbe. Später holten hier die Kumpels ihre Lohntüten ab. Seit 20
Jahren dient das markante Ziegelsteingebäude Lichthof an der
Leithestraße 37 im Stadtteil Ückendorf als Tagungshotel und
Fortbildungshaus, vornehmlich für die öffentliche Bauverwaltung in
NRW. Nun hat die Einrichtung des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW
(BLB NRW) runden Geburtstag gefeiert.
Ein kleines Geburtstagsfrühstück im Kreise der engsten
Mitarbeiter: Die Bodenständigkeit, mit der der BLB NRW den runden
Geburtstag seines Tagungshotels Lichthof gefeiert hat, hätte den
Kumpels sicher zugesagt. Doch ihre Tage auf dem ehemaligen
Rheinelbe-Areal sind lange gezählt. Bereits 1993 kaufte das Land NRW
das Gebäude, das seit den 50er Jahren als Lohnhalle der
Zechengesellschaft diente. Es folgte ein gut dreijähriger Umbau zur
Fortbildungseinrichtung des Ministeriums für Bauen und Wohnen und die
offizielle Eröffnung des damals Lichthof getauften Gebäudes am 31.
Januar 1997. Seit 2001 ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Eigentümer und Betreiber des Lichthofs.
Der Lichthof lockt jährlich 15.000 Gäste nach Gelsenkirchen
Obwohl das Gebäude zwischen Wissenschaftspark und Rheinelbe-Park
geschützt und auch ein wenig versteckt im Grünen liegt, ist es mit
nur 15 Minuten Fußweg zum Hauptbahnhof bestens angebunden. Und
dementsprechend gut besucht: Rund 15.000 Tagungsgäste und 6.700
Übernachtungsgäste kehren hier jährlich ein. Viele davon sind
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BLB NRW, denn der Betrieb nutzt
den Lichthof vor allem als zentrale Fortbildungs- und Tagungsstätte
für seine Belegschaft. Aber auch andere Nutzer aus der
Landesverwaltung, wie die Bezirksregierung Arnsberg, die
Justizakademie NRW oder die Fachhochschule für öffentliche
Verwaltung, nutzen den Lichthof regelmäßig.
Glasüberdachter Innenhof wird zum Namensgeber
Zum besonderen Atmosphäre des Lichthofs trägt neben seiner Lage
auch das Gebäude selbst bei. Nicht nur die Ziegelsteinfassade,
sondern auch die außergewöhnliche Stahldachkonstruktion ist ein
Kennzeichen der ehemaligen Zechenarchitektur. Der Name Lichthof wurde
1996 im Rahmen eines Ideenwettbewerbs gefunden und geht auf den
glasüberdachten Innenhof zurück, der bei Großveranstaltungen bis zu
200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern Platz bietet.
Fotos zum Lichthof finden Sie unter auf unserer Website unter
https://www.blb.nrw.de/BLB_Hauptauftritt/Presse/170220/index.php
Zahlen und Fakten
-Tagungshotel Lichthof
-Leithestraße 37, 45886 Gelsenkirchen
-Eigentümer: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
-Eröffnung: 31.01.1997
-9 Seminarräume plus Foyer
-48 Einzel- und 5 Doppelzimmer
-ca. 15.000 Tagungsgäste jährlich
-ca. 6.700 Übernachtungsgäste jährlich
-URL: www.lichthof.nrw.de
Ãœber den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW)
Der BLB NRW ist Eigentümer und Vermieter fast aller Immobilien des
Landes Nordrhein-Westfalen. Mit rund 4.100 Gebäuden, einer Mietfläche
von etwa 10,5 Millionen Quadratmetern und jährlichen Mieterlösen von
rund 1,3 Milliarden Euro verwaltet der BLB NRW eines der größten und
anspruchsvollsten Immobilienportfolios Europas. Seine Dienstleitung
umfasst unter anderem die Bereiche Entwicklung und Planung, Bau und
Modernisierung sowie Bewirtschaftung und Verkauf von technisch und
architektonisch hoch komplexen Immobilien.
Der BLB NRW versteht sich als Vorbild für ein zukunftsfähiges
Immobilienmanagement. In der partnerschaftlichen und transparenten
Zusammenarbeit mit seinen Kunden - Hochschulen, Finanzverwaltung,
Polizei, Justiz und Justizvollzug - setzt der BLB NRW die bau- und
klimapolitischen Ziele des Landes um. Darüber hinaus plant und
realisiert er die zivilen und militärischen Baumaßnahmen des Bundes
in Nordrhein-Westfalen.
Mit mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in sieben
Niederlassungen und zahlreichen Kunden- und Projektbüros ist der BLB
NRW ein starker und verlässlicher Partner. 96 Prozent seiner Projekte
schließt er kostensicher ab. Als Berater mit großer Expertise
ermöglicht der BLB NRW dem Land eine effiziente Flächennutzung, trägt
damit zur Haushaltsentlastung bei und leistet somit einen elementaren
Beitrag für ein lebenswertes NRW.
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